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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstags für den Feiertag zum Herbstanfang geschlossen. Auch in Südkorea und Schanghai wird wegen Feiertagen nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX              Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50     3.430,81   +0,81%   -2,09% 
Stoxx50         3.067,38   +0,74%   -3,48% 
DAX            12.430,88   +0,85%   -3,77% 
FTSE            7.490,23   +1,67%   -4,17% 
CAC             5.494,17   +0,78%   +3,42% 
DJIA           26.759,07   +0,38%   +8,25% 
S&P-500         2.937,22   +0,22%   +9,86% 
Nasdaq-Comp.    8.025,89   -0,03%  +16,26% 
Nasdaq-100      7.574,51   +0,07%  +18,42% 
Nikkei-225     23.869,93   +0,82%   +4,85% 
EUREX              Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159      +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                 zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                70,75      70,32        +0,6%       0,43  +21,2% 
Brent/ICE                78,68      78,70        -0,0%      -0,02  +23,3% 
 
METALLE                zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.197,75   1.207,58        -0,8%      -9,83   -8,1% 
Silber (Spot)            14,35      14,31        +0,3%      +0,04  -15,3% 
Platin (Spot)           827,60     834,50        -0,8%      -6,90  -11,0% 
Kupfer-Future             2,84       2,72        +4,1%      +0,11  -15,3% 
 

Die Ölpreise geben das Gros ihrer Tagesgewinne wieder ab. Hintergrund sind Meldungen, denen zufolge die Opec und andere Ölländer eine Produktionsteigerung um 500.000 Barrel am Tag erwägen. Auf einem Treffen am Wochenende soll erörtert werden, wie der Wegfall des iranischen Angebots kompensiert werden soll, wenn im November die neuen US-Sanktionen gegen das Land in Kraft treten.

Den Rücksetzer des Goldpreises begründen Teilnehmer mit der Stärke der US-Wirtschaft und des Dollars. Zudem haben die Rohstoffexperten von Goldman Sachs ihre Prognosen für den Preis gesenkt.

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Gewinnen vom Donnerstag geht es zum Wochenausklang an der Wall Street weiter nach oben. Dow-Jones-Index und S&P-500 haben ihre Rekordstände vom Vortag durch neue abgelöst. Die Nasdaq-Indizes schwächeln dagegen, belastet von einem schwächeren Ausblick des Halbleiterkonzerns Micron, für den das Unternehmen den Handelsstreit verantwortlich macht. Die Micron-Aktie fällt um 2,9 Prozent. Die am Freitag veröffentlichten Markit-Einkaufsmanagerindizes für verarbeitendes und nicht-verarbeitendes Gewerbe zeigen an, dass sich das Wachstum im September verlangsamt hat. Einstweilen scheinen sich die Börsianer aber daran nicht besonders zu stoßen. Adobe verlieren 0,9 Prozent, nachdem die Gesellschaft die bisher größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte angekündigt hat. Der US-Software-Konzern will den Marketing-Software-Spezialisten Marketo für 4,75 Milliarden Dollar übernehmen. Ferner kündigte Medtronic den Kauf von Mazor Robotics für 1,64 Milliarden Dollar an. Metronic zeigen sich knapp behauptet.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Rekordjagd an der Wall Street half Europas Börsen am Freitag dabei, ihre jüngste Gewinnstrecke auszubauen. Zumeist unter den Erwartungen ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone belasten den Aktienmarkt nicht stärker, weil die Indizes immer noch komfortabel im Wachstumsbereich liegen. Im Blick vor allem am deutschen Aktienmarkt standen die am Abend wirksam werdenden Änderungen von DAX & Co. Hinzu kam der große Verfall. Rohstoffaktien zogen um 1,7 Prozent an. Eine Gewinnwarnung des Zinkproduzenten Nyrstar (-36,2 Prozent) belastete den Sektor nicht. Abwärts ging es bei Caixabank (minus 3,6 Prozent) und Repsol (minus 2,4 Prozent). Die spanische Bank hat den Verkauf der kompletten Beteiligung an Repsol angekündigt. Smith Group gaben nach Vorlage von Zahlen für das Geschäftsjahr 2017/18 um 4,4 Prozent nach. Delivery Hero stiegen um 0,2 Prozent. Just Eat verloren in London 4,8 Prozent. Nachdem zunächst der mögliche Einstieg des Bringdiensteanbieters Uber Technologies beim britischen Wettbewerber Deliveroo positiv für Delivery Hero gewertet worden war, wiesen Analysten nun darauf hin, dass dies für steigenden Investitionsdruck sorgen dürfte. Ein Dämpfer für den jüngst erst wieder stabilisierten Halbleitersektor kam aus den USA mit dem enttäuschenden Ausblick von Micron. Infineon verloren daraufhin 1,4 Prozent,und ASML 0,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN                zuletzt      +/- %     Fr, 8:35  Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD                 1,1740     -0,32%       1,1778     1,1753   -2,3% 
EUR/JPY                 132,23     -0,19%       132,86     132,21   -2,3% 
EUR/CHF                 1,1265     -0,25%       1,1295     1,1296   -3,8% 
EUR/GBP                 0,8982     +1,22%       0,8884     0,8872   +1,0% 
USD/JPY                 112,63     +0,11%       112,83     112,48   -0,0% 
GBP/USD                 1,3070     -1,52%       1,3256     1,3247   -3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD               6.684,09      +4,5%     6.549,40   6.435,05  -51,1% 
 

Am Devisenmarkt geriet das Pfund mit Aussagen der britischen Premierministerin unter Druck und gab zu Euro und Dollar jeweils gut 1 Prozent nach. Theresa May sieht die Brexit-Verhandlungen in einer Sackgasse, nachdem die EU den Plan der britischen Regierung zur Gestaltung der künftigen Handelsbeziehungen abgelehnt hat. Auch sei kein Deal einem schlechten Deal vorzuziehen. Auch der Euro kam zum Dollar zurück. Er steht am frühen Abend bei etwa 1,1740 Dollar. Im Tageshoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1803 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dank guter US-Vorgaben ging es am Freitag an den ostasiatischen Börsen nach oben. Zum schwelenden Handelskonflikt gab es keine neuen Nachrichten. Die Investoren hoffen weiter auf eine Einigung am Verhandlungstisch. Besonders kräftig fielen die Aufschläge in China aus. Hier stützten Hoffnungen, dass Peking dem Markt mit weiteren Stimulierungsmaßnahmen helfen könnte, um die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA abzufedern, hieß es von einem Teilnehmer. In Tokio wurde das Sentiment auch vom schwächeren Yen gestützt, der besonders Exportwerten Auftrieb gab. Weiter aufwärts ging es mit den Banken- und Versicherungswerten, die von höheren Anleihezinsen profitierten. Für T&D Holdings ging es in Tokio um 3,3 Prozent nach oben und für Sumitomo Mitsui Trust um 3,7 Prozent. In Schanghai legten Ping An um 2,1 Prozent zu. In Hongkong stiegen China Construction Bank um 3,1 Prozent. Nach dem Rücksetzer der Ölpreise am Donnerstag gaben die Papiere von CNOOC in Hongkong um 3,1 Prozent nach. In Seoul erholten sich die Aktien von Hyundai Engineering & Construction um 4,2 Prozent. Am Vortag hatten die Papiere noch unter der Enttäuschung gelitten, dass beim jüngsten Treffen zwischen den Präsidenten aus Nord- und Südkorea keine neuen Aufträge bekannt wurden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EMA-Ausschuss empfiehlt Europa-Zulassung für Bayer-Mittel Jivi

Bayer kann für sein neues Medikament gegen die Bluterkrankheit Hämophilie A einen weiteren Erfolg verbuchen. Nachdem die zuständige Behörde in Japan die Marktzulassung erteilte, gab auch der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP der europäischen Arzneimittelbehörde EMA eine positive Empfehlung ab, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist

Almirall kauft für 550 Mio USD Dermatologieprodukte von Allergan

Das spanische Pharmaunternehmen Almirall kauft der US-Tochter des Wettbewerbers Allergan für 550 Millionen US-Dollar mehrere Dermatologie-Produkte ab. Die auf Hautkrankheiten spezialisierte Almirall SA weitet damit ihre Präsenz in den USA aus. Die Vereinbarung sieht zudem eine mögliche erfolgsabhängige Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar vor, die im ersten Quartal 2022 fällig wird.

Chinesische CNBM ist neuer Großaktionär bei Singulus

Der Maschinenbauer Singulus hat einen neuen Großaktionär. China National Building Materials (CNBM) hat einen Anteil von 13,11 Prozent an der Singulus AG übernommen, wie das Unternehmen aus Kahl am Main mitteilte. In einem zweiten Schritt will der chinesische Konzern "zeitnah" weitere 3,64 Prozent übernehmen. Der Preis wurde nicht genannt.

Briten nehmen Ermittlungen im Geldwäsche-Skandal um Danske Bank auf

Der Geldwäsche-Skandal um die Danske Bank scheint nun auch in Großbritannien anzukommen. Wie die National Crime Agency (NCA) mitteilte, untersucht sie Verbindungen auf die Insel. Nachdem die Vergehen in Zusammenhang mit der Danske Bank ans Licht gekommen sind, beginnen nun die Ermittlungen, wo die durch die estnische Danske-Niederlassung geschleusten 230 Milliarden US-Dollar geblieben sind.

Moody's senkt Ausblick für Danske Bank auf negativ

Der Geldwäsche-Skandal bei der Danske Bank lässt die Ratingagentur Moody's skeptisch in Bezug auf die Bonitätsbewertung des größten dänischen Kreditinstituts werden. Moody's Investors Service hat zwar alle Ratings bestätigt, den Ausblick aber auf negativ von stabil gesenkt.

Engie verschiebt Neustart von Atomreaktoren und bestätigt Ziele

Der französische Versorger Engie nimmt zwei Kernkraftwerke in Belgien erst Monate später als bislang geplant wieder in Betrieb. Die Verschiebung belastet den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und den wiederkehrenden Nettogewinn mit 250 Millionen Euro, wie die Engie SA mitteilte. Die Finanzziele für 2018 bestätigte das Unternehmen auf Basis der guten Entwicklung anderer Aktivitäten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 21, 2018 12:18 ET (16:18 GMT)

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