Halle (ots) - Die Getreideernte liegt zwischen mickrig und Totalausfall. Das Grünfutter reicht kaum für den aktuellen Hunger der Tiere, von einem Wintervorrat ganz zu schweigen. Notschlachtungen sind die Folge. Forstleute beklagen verdorrte Schonungen und Bäume im Trockenstress, der für Schädlinge anfällig macht. Den Teichwirtschaften fehlt das Wasser, in dem Fische heranwachsen können. Da mag es fast ironisch klingen, dass die Weinbauern einen Spitzenjahrgang einbringen. Was soll man machen? Kann man überhaupt etwas machen? Jeder kann! Das Auto für kurze Wege stehenlassen. Den Monitor ausschalten, wenn er nicht benötigt wird. Sich bei der Bestellung im Internet fragen, wie viele Flug- und Straßenkilometer das Päckchen zurücklegen muss. Und wenn sich viele solche kleinen Fragen stellen, kann manches bewirkt werden.
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