Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) und die Wall Street.
Die erwartete Entscheidung an der 12.120 wurde vollzogen und brachte den Markt im Fahrwasser einer weiter steigenden Wall Street bis zum Verfallstag auf über 12.400 Punkte. Damit wuchs das Wochenplus auf 2,5 Prozent an und könnte eine weitere Rallye auslösen. Folgende Chartanalyse skizziert die dafür wichtigen weiteren Marken.
DAX-Entwicklung der Vorwoche
Als "Entscheidungsmarke" hatte ich die 12.120 Punkte in der Vorwoche betitelt, wie Sie unter diesem Direktlink noch einmal nachlesen können. Mit der Wochenentwicklung hat der DAX nicht nur diese Entscheidung vollzogen, sondern den Monat September zurück in die Gewinnzone gebracht. Im laufenden Jahr vollzieht er jedoch noch immer ein Minus von 4,6 Prozent - dies sei am Rande mit erwähnt.
Blicken wir hier zum Eingang der Analyse noch einmal auf das große Chartbild zurück:
Den Ausbruch über diese gezeigte blaue Zone macht sich der Markt jedoch nicht leicht. Am Montag wurde der Widerstand noch einmal getestet. Das Tageshoch von 12.123 Punkten zeigte dessen Stärke deutlich und schickte den Markt mit einem kleinen Minus aus dem Handelstag. Dies sollte der einzige Minustag der Woche bleiben. Schon am Dienstag fand ein neuer Angriff statt und diesmal gelang auch der Sprung über diese Marke. Sehr eindrucksvoll, wie ich am Rande der IB-Days nur vernehmen konnte. Dabei blieb es nicht. Bereits am Mittwoch blickte der DAX nicht einmal mehr zum ehemaligen Widerstand zurück, sondern wartete zunächst einfach ab. Mit abnehmender Volatilität waren sich die Marktteilnehmer scheinbar nicht einig, ob dieser ehemalige Widerstand noch einmal getestet werden sollte oder die Rallye gleich weitergeht. Darüber wurde im Forum ausgiebig diskutiert:
Letztlich entschied sich der Index für einen Ausbruch auf der Oberseite und übersprang die 12.200er-Marke. Anhaltendes Momentum bescherte auch an den weiteren beiden Handelstagen 100 Punkte Kursgewinne in der Spitze. Der Freitag fiel hier noch einmal aus dem Rahmen, da es sich um den so genannten Hexensabbat handelte. Hier kam es bereits am Morgen zu einem Squeeze und Kursen von 12.458 Punkten im Hoch, von welchem jedoch wenig später noch einmal stark korrigiert wurde. Charttechnisch orientierte Trader hielten sich bei diesen "Umschichtungen" eher zurück oder schauten auf wenige, prägnante Signale, wie das GAP und einen kleinen Intraday-Abwärtstrend:
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