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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstags für den Feiertag zum Herbstanfang geschlossen. Auch in Südkorea und Schanghai wird wegen Feiertagen nicht gehandelt.

DIENSTAG: In Hongkong findet am Tag nach dem chinesischen Mittherbstfest kein Börsenhandel statt. In Südkorea bleiben die Börsen wegen des koreanischen Erntedankfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Chinas Regierung hat die für die nächsten Tage geplanten Handelsgespräche mit den USA nach der jüngsten Eskalation des Konfliktes abgesagt. Das sagten darüber informierten Personen dem Wall Street Journal. Peking lasse aber die Möglichkeit offen, im nächsten Monat neue Verhandlungen mit Washington aufzunehmen, sagten die mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Ein möglicher Gipfel Ende November, etwa zum Zeitpunkt der Treffen der G20-Gruppe, könne beiden Seiten die Gelegenheit bieten, eine Einigung zu erzielen. US-Außenminister Mike Pompeo zeigte sich derweil siegessicher. "Wir werden gewinnen", sagte Pompeo dem Sender Fox News. Im Endergebnis werde China künftig gezwungen sein, nicht länger "intellektuelles Eigentum zu stehlen".

China hat derweil die US-Regierung nach Informationen der Welt am Sonntag kurz vor Inkrafttreten neuer Strafzölle vor einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts gewarnt und die Europäer aufgefordert, stärkeren Druck auf USA auszuüben.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) August 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.926,30  -0,25% 
Nikkei-225            Feiertagspause 
Hang-Seng-Index     27.585,06  -1,32% 
Kospi                Feiertagspause 
Shanghai-Composite   Feiertagspause 
S&P/ASX 200          6.190,90  -0,06% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwächer - Kräftiger abwärts geht es zum Wochenstart am Aktienmarkt in Hongkong. Nachdem die Börsianer zuletzt weitgehend gelassen auf den schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China reagierten, rückt der Konflikt nun wieder stärker in den Fokus. Wie am Wochenende aus informierten Kreisen bekannt wurde, hat China die für die nächsten Tage geplanten Handelsgespräche mit den USA abgesagt. Allerdings findet wegen Feiertagen an einigen Handelsplätzen in der Region kein Handel statt. In Südkorea wird erst am kommenden Donnerstag wieder gehandelt, dafür wird die Börse in Hongkong am Dienstag geschlossen bleiben. Immobilienwerte leiden unter Sorgen vor weiter steigenden Zinsen, wodurch sich die Nachfrage nach Immobilien schmälern dürfte. Der Subindex für Immobilienwerte fällt in Hongkong um 1,8 Prozent. Am Mittwoch dürfte die US-Notenbank angesichts der weiter robusten US-Konjunktur erneut die Zinsschraube anziehen. Gesucht sind in der gesamt Region Aktien aus dem Ölsektor, weil die Ölpreise deutlicher anziehen.

US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel mit bekannteren US-Aktien hat sich am Freitag mangels neuer Unternehmensmeldungen nur wenig getan. Adobe Systems gaben nach dem 2,1-prozentigen Minus im regulären Handel nochmal leicht nach um 0,3 Prozent, Adobe hatte die bisher größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte angekündigt und kauft für 4,75 Milliarden Dollar den Marketing-Software-Spezialisten Marketo.

WALL STREET

INDEX                      zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA                     26.733,32          0,29           76,34       8,15 
S&P-500                   2.929,47         -0,04           -1,28       9,57 
Nasdaq-Comp.              7.986,96         -0,51          -41,28      15,70 
Nasdaq-100                7.531,07         -0,50          -37,96      17,74 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 2.646 Mio  792 Mio 
Gewinner             1.471       1.998 
Verlierer            1.440         969 
unverändert            150         109 
 

Uneinheitlich - Während der Dow-Jones-Index und der S&P-500 zu Handelsbeginn neue Rekordstände erklommen, drückten schwächere Technologiewerte die Nasdaq-Indizes nach unten. Im Dow gehörten Intel und Apple zu den schwächsten Werten. Teilnehmer sprachen von Umschichtungen aus dem heiß gelaufenen Technologiesektor in defensivere Sektoren wie Telekom oder Versorger. Tendenziell stützend wirkte, dass die Börsianer gegenwärtig den Handelsstreit zwischen den USA und China weniger beachten, während die robuste US-Wirtschaft stärker im Blick steht. Micron klagt über Beeinträchtigungen wegen des Handelsstreits mit China. Die Aktie verlor 2,9 Prozent. McDonald's rückten nach Erhöhung der Quartalsdividende um 2,1 Prozent vor. Adobe verloren 2,1 Prozent, nachdem das Unternehmen die bisher größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte für 4,5 Milliarden Dollar angekündigt hatte. Ferner kündigte Medtronic den Kauf von Mazor Robotics für 1,64 Milliarden Dollar an. Metronic gewannen 0,4 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,81           0,1            2,81      160,6 
5 Jahre                       2,95           0,0            2,95      102,9 
10 Jahre                      3,07           0,5            3,06       62,3 
 

Am Anleihemarkt hielten sich die Kursbewegungen erneut in Grenzen. Die Zehnjahresrendite stieg um eine halben Basispunkt auf 3,07 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Fr, 10:20   % YTD 
EUR/USD    1,1742  -0,0%    1,1746     1,1777   -2,3% 
EUR/JPY    132,18  +0,0%    132,16     132,77   -2,3% 
EUR/GBP    0,8979  -0,0%    0,8981     0,8908   +1,0% 
GBP/USD    1,3077  -0,0%    1,3079     1,3221   -3,3% 
USD/JPY    112,59  +0,1%    112,52     112,73   -0,0% 
USD/KRW   1114,95     0%   1114,95    1114,94   +4,5% 
USD/CNY    6,8571     0%    6,8571     6,8405   +5,4% 
USD/CNH    6,8636  +0,1%    6,8565     6,8355   +5,4% 
USD/HKD    7,8125  +0,0%    7,8090     7,8190   -0,0% 
AUD/USD    0,7265  -0,0%    0,7267     0,7292   -7,1% 
NZD/USD    0,6671  +0,0%    0,6670     0,6693   -6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.707,80  +0,3%  6.688,82   6.719,64  -50,9% 
 

Das Pfund geriet mit Aussagen der britischen Premierministerin unter Druck. Theresa May sieht die Brexit-Verhandlungen in einer Sackgasse, nachdem die EU den Plan der britischen Regierung zur Gestaltung der künftigen Handelsbeziehungen abgelehnt hat. May sagte, kein Deal sei einem schlechten Deal vorzuziehen. Das Pfund fiel auf 1,3080 Dollar und notierte damit etwa 2 US-Cent unter seinem Tageshoch. Händler John Goldie von Argentex sagt, sein Haus habe die Pfund-Prognose bereits im Vormonat nach unten revidiert und eine mögliche weitere Revision auf 1,20 Dollar ins Auge gefasst. Auch der Euro kam zum Dollar zurück. Er stand bei etwa 1,1750 Dollar. Im Tageshoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1803 Dollar. Die US-Notenbank dürfte am Mittwoch erneut die Zinsen erhöhen angesichts der unverändert brummenden US-Konjunktur.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         71,73      70,78  +1,3%     0,95  +22,9% 
Brent/ICE         79,96      78,80  +1,5%     1,16  +25,3% 
 

Am Ölmarkt stützten die Aussichten auf ein geringeres Angebot, wenn im November die neuen US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft treten. Allerdings gaben die Preise vom Tageshoch deutlich nach mit Meldungen, denen zufolge die Opec und andere Ölländer auf einem Treffen am Wochenende eine Produktionsteigerung um 500.000 Barrel am Tag erwägen. Damit soll der Wegfall des iranischen Angebots kompensiert werden. Im späten Handel war aber informierten Kreisen zu entnehmen, dass Saudi-Arabien Probleme haben könnte, in nächster Zeit genügend Öl anzubieten, weil das Land die Nachfrage im Vorfeld der Sanktionen unterschätzt habe. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,7 Prozent auf 70,70 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gewann 0,1 Prozent auf 78,76 Dollar. Im asiatisch dominierten Handel am Montag ziehen die Preise an, nachdem Opec und Russland Forderungen von Präsident Donald Trump nach kurzfristigen Öl-Fördererhöhungen zur Eindämmung des Ölpreises eine Absage erteilt haben.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.196,26   1.199,02  -0,2%    -2,76   -8,2% 
Silber (Spot)     14,22      14,29  -0,5%    -0,07  -16,0% 
Platin (Spot)    824,75     828,05  -0,4%    -3,30  -11,3% 
Kupfer-Future      2,82       2,84  -0,7%    -0,02  -15,8% 
 

Der Goldpreis gab im US-Handel um 0,7 Prozent nach auf 1.199 Dollar. Teilnehmer begründeten dies mit der Stärke der US-Wirtschaft, die weitere Zinserhöhungen nach sich ziehende dürfte und dem festeren Dollar. Zudem senkten die Rohstoffexperten von Goldman Sachs ihre Goldpreisprognose. Auf Sicht von drei Monaten sehen sie nun einen Preis von 1.250 Dollar nach zuvor 1.350 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

HONGKONG

Erstmals seit der Rückkehr Hongkongs unter chinesische Herrschaft vor 21 Jahren hat die Regierung eine politische Partei verboten. Das am Montag verhängte Verbot traf die kleine Hong Kong National Party (HKNP), die für die Loslösung der Sonderverwaltungszone von China und die Unabhängigkeit eintritt.

IRAN

Irans Präsident Hassan Ruhani hat einen Ausbau des iranischen Raketenprogramms angekündigt. "Wir werden niemals unsere Verteidigungskapazitäten reduzieren, wir werden sie von Tag zu Tag ausbauen", sagte er.

MEXIKO / KANADA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 24, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

Mexikos designierter Präsident Andres Manuel López Obrador hat für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen um ein neues Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (Nafta) ein bilaterales Abkommen mit Kanada angekündigt. Mexiko würde die Vereinbarung mit den USA aufrecht erhalten und "versuchen, eine ähnliche mit Kanada zu erreichen", sagte er. Mexiko hat wiederholt erklärt, die neue Version des 25 Jahre alten Abkommens solle wie gehabt alle drei Länder mit einschließen. López Obrador hat diese Position ebenfalls bekräftigt.

ÖLPRODUKTION

Die Opec geht davon aus, dass die Konkurrenz durch amerikanisches Schieferöl ab 2023 allmählich schwinden wird. Die US-Schieferölproduktion werde Ende der 2020er Jahre ihren Höhepunkt erreichen. Nachdem sie gesunken sei und auf einem niedrigeren Niveau stagniere, werde die Nachfrage nach Rohöl aus den Opec-Ländern wieder steigen, teilte das Ölkartell am Sonntag mit. Die weltweite Nachfrage nach Opec-Rohöl dürfte nach Schätzungen des Kartells bis 2023 auf 31,6 Millionen Barrel pro Tag sinken, von 32,6 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2017. Danach dürfte die Nachfrage wieder auf das aktuelle Niveau steigen, wenn die US-Schieferversorgung ihren Höhepunkt überschritten habe. Vertreter der Opec und ihrer Verbündeten einschließlich Russlands treffen sich zurzeit in Algier, um über die Reaktionen auf die bevorstehenden US-Sanktionen gegen den Ölverkauf im Iran zu diskutieren.

COMCAST / 21ST CENTURY FOX

In einer Bieterschlacht um den europäischen Bezahlsender Sky hat Comcast das Medienimperium 21st Century Fox von Rupert Murdoch ausgestochen. Zum Ende einer 24-stündigen Auktion machte Comcast das bessere Angebot mit 17,28 Pfund pro Aktie. Das letzte Angebot des Konzerns 21st Century Fox von Unternehmer Rupert Murdoch betrug demnach 15,67 Pfund. Comcast bewertet Sky somit mit 30,4 Milliarden Pfund (33,8 Milliarden Euro).

DELL

prüft nun offenbar doch den direkten Weg an die Börse über ein IPO. Der frühere Plan eines milliardenschweren und komplexen Aktientausches, bei dem der Konzern die sogenannten Tracking Stocks seiner Tochter VMware übernimmt, soll auf Widerstand bei mehreren Investoren gestoßen sein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 24, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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