Der Kupferpreis litt in den vergangenen Monaten deutlich unter dem US-Handelskrieg und dem starken Dollar. Nun erreichen die Strafzölle zwischen den USA und China Rekordwerte, doch Kupfer kann sich erholen. Offenbar sind die Sorgen verflogen!
Handelskrieg: Die nächsten Schritte stehen an
Der Kupferpreis markierte zuletzt immer neue Tiefs. Nachdem man Anfang Juni deutlich über der 7.000 Dollar-Marke notierte, ging es seither steil bergab. Als Hauptgrund wird der US-Handelskrieg angeführt. Mit immer neuen Strafzöllen belegen die USA wichtige Handelspartner, um hauptsächlich politische Ziele durchzusetzen. Im Mittelpunkt steht dabei die "Gelbe Gefahr", wie China in Washington gerne genannt wird. Die Volksrepublik ist der größte Konsument von Kupfer. Der Baumboom und die Expansion der Infrastruktur machen das rote Metall so wichtig für das Milliardenvolk. Die Befürchtung ist, dass die Zölle die Weltkonjunktur belasten und deshalb die Nachfrage nach Kupfer sinken könnte. Dabei scheinen wir erst mittendrin zu sein. Gerade heute hat Beijing als Gegenmaßnahme neue Zölle auf US-Produkte erhoben. Inzwischen müssen für Waren im Wert von 110 Mrd. Dollar zusätzliche Abgaben errichtet werden. Das entspricht fast drei Viertel aller Exporte aus den Vereinigten Staaten. Umgekehrt haben die USA bereits Zölle auf chinesische Waren im Wert von 250 Mrd. US-Dollar erhoben. Weitere Erhöhungen der Quoten hat Präsident Donald ...
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