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MÄRKTE USA/Handelskonflikt belastet - Ölpreis und Ölwerte fest

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Verlusten ist die Wall Street in den Montag gestartet. Nach der Rekordjagd in der Vorwoche wird die Luft nun dünner, daneben geben vor allem die in jüngster Zeit zu relativer Schwäche tendierenden Technologiewerte wieder mehr ab als der breite Markt. Der Dow-Jones-Index verliert 0,3 Prozent auf 26.653 Punkte, der S&P-500 gibt 0,4 Prozent ab und der technologielastige Nasdaq-Composite 0,9 Prozent.

Grund für die Abgaben ist der wieder in den Fokus rückende Handelskonflikt Amerikas mit China, der in den vergangenen Handelstagen eher in den Hintergrund gedrängt worden war. Zum einen treten am Montag die US-Zölle auf chinesische Importe im Volumen von 200 Milliarden Dollar in Kraft. Zum zweiten hat China die Gespräche mit den USA zu diesem Thema, die in den kommenden Tagen beginnen sollten, auf Eis gelegt.

In der Vorwoche hatten sich die Anleger stärker auf die gute wirtschaftliche Lage in den USA und anderen Weltregionen konzentriert. Zudem bestand die Hoffnung, dass Verhandlungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt das leidige Zollthema aus dem Weg räumen könnten. Im weiteren Wochenverlauf wird dann die Zinsentscheidung der US-Notenbank die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich ziehen. Zwar ist eine Zinserhöhung so gut wie sicher, doch die begleitenden Aussagen könnten einiges an Überraschungspotenzial bergen.

Ölpreis zieht kräftig an - Euro über 1,18 Dollar 
 

Daneben stehen der Ölpreis und damit auch die Ölwerte im Blick. Der Preis für Brent rückt um 2,1 Prozent auf 80,49 Dollar vor, die US-Sorte WTI steigt um 1,7 Prozent auf 71,98 Dollar. Die Opec-Mitglieder und Russland haben am Wochenende dem US-Wunsch nach einer höheren Ölförderung eine Absage erteilt. Damit besteht allerdings die Gefahr einer Angebotslücke, wenn wegen der US-Sanktionen iranisches Öl dem Markt nicht mehr zur Verfügung steht. Hinzu kommen noch die Probleme des Lieferlandes Venezuela. Unter den Ölwerten gewinnen Transocean 3 Prozent und Chesapeake Energy 4,1 Prozent.

Der Euro zeigt Stärke gegen den Dollar und steigt über 1,18. Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi stützen die Gemeinschaftswährung. Er zeigte sich optimistisch zur Entwicklung der Inflation. Bereits vor den Aussagen profitierte der Euro vom deutschen Ifo-Index, der nicht so schwach ausfiel wie befürchtet. Gegenwärtig steht das Pfund bei 1,3155 Dollar nach 1,3066 am Freitagabend. Am Freitagmorgen wurden noch 1,3270 Dollar bezahlt. Die britische Währung leidet unter den unsicheren Perspektiven rund um den Brexit.

Am Anleihemarkt haben die Verkäufer die Oberhand. Fallende Notierungen treiben die Zehnjahresrendite um 2 Basispunkte auf 3,08 Prozent nach oben. Teilnehmer verweisen auf die zu erwartende Zinserhöhung der US-Notenbank.

Der Goldpreis legt 0,3 Prozent zu auf 1.203 Dollar je Feinunze. Der Preis profitiert von dem schwächelnden Dollar.

Comcast mit Übernahme unter Druck 
 

Unter den Einzelwerten geben Comcast 5,6 Prozent ab. Der Konzern hat 21st Century Fox bei der Übernahme von Sky ausgestochen und bezahlt 38,8 Milliarden Dollar.

Sirius XM übernimmt gegen Aktien im Wert von 3,5 Milliarden Dollar Pandora. Pandora rücken um 6 Prozent vor, Sirius verlieren 4,4 Prozent.

=== 
INDEX                      zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA                     26.653,36         -0,34          -90,14       7,82 
S&P-500                   2.918,48         -0,38          -11,19       9,16 
Nasdaq-Comp.              7.916,48         -0,88          -70,47      14,68 
Nasdaq-100                7.451,76         -1,05          -79,31      16,50 
 
US-Anleihen 
Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,81           1,3            2,80      161,1 
5 Jahre                       2,96           1,6            2,95      104,0 
7 Jahre                       3,04           1,8            3,03       79,6 
10 Jahre                      3,08           1,9            3,06       63,8 
30 Jahre                      3,22           2,0            3,20       15,3 
 
DEVISEN                    zuletzt         +/- %        Mo, 8:23  Fr, 17.40   % YTD 
EUR/USD                     1,1805        +0,50%          1,1729     1,1739   -1,8% 
EUR/JPY                     132,83        +0,51%          132,03     132,22   -1,8% 
EUR/CHF                     1,1312        +0,44%          1,1264     1,1262   -3,4% 
EUR/GBP                     0,8974        -0,08%          0,8975     0,8983   +0,9% 
USD/JPY                     112,51        -0,00%          112,57     112,62   -0,1% 
GBP/USD                     1,3155        +0,58%          1,3068     1,3068   -2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                   6.614,94         -1,1%        6.683,54   6.760,14  -51,6% 
 
ROHOEL                     zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                    71,98         70,78           +1,7%       1,20  +23,3% 
Brent/ICE                    80,49         78,80           +2,1%       1,69  +26,1% 
 
METALLE                    zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)               1.202,87      1.199,02           +0,3%      +3,85   -7,7% 
Silber (Spot)                14,32         14,29           +0,2%      +0,03  -15,5% 
Platin (Spot)               834,10        828,05           +0,7%      +6,05  -10,3% 
Kupfer-Future                 2,83          2,84           -0,3%      -0,01  -15,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 24, 2018 09:44 ET (13:44 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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