
Der Bezirksbürgermeister von Köln-Ehrenfeld, Josef Wirges (SPD), in dessen Stadtteil die Moschee liegt, kritisierte: "Die Ditib wird von der türkischen Regierung instrumentalisiert." Als Mitglied des Beirats der Moschee fühle er sich "verarscht". Wirges will an der Eröffnungsfeier für die Moschee nur teilnehmen, wenn er reden darf. So hatte sich auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker geäußert. Als "Statisten" wollen die Repräsentanten der Stadt nicht "zur Verfügung stehen". Unterdessen wurde bekannt, dass für den Moscheekomplex noch keine abschließende Bauabnahme der Stadt vorliegt. Nach Auskunft des Presseamtes der Stadt hat die Ditib nur eine Genehmigung, die keine vollständige Nutzung des Gebäudes zulässt.
https://www.ksta.de/politik/keine-bauabnahme-wachsender-aerger-vor -moschee-eroeffnung-durch-erdogan-in-koeln-31343584
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