Die Wall Street hat am Donnerstag nur einen kleinen Teil ihrer Gewinne an der Wall Street ins Ziel retten können. Einen Tag nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der zunächst negativ aufgenommen worden war, und nach drei Verlusttagen in Folge zeigten sich die Anleger erst einmal in Kauflaune. Diese ließ in den letzten Handelsstunden aber sichtbar nach.
Der Dow Jones Industrial
Die Fed bleibt trotz Kritik von US-Präsident Donald Trump ihrem geldpolitischen Kurs treu: Sie erhöhte den Leitzins am Mittwoch zum achten Mal seit Beginn der Zinswende 2015. Die Währungshüter bekräftigten zudem ihre Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage, wonach sich der Arbeitsmarkt weiter gefestigt habe und die Konsumausgaben sowie die Investitionen der Unternehmen stark expandiert hätten.
Volkswirt Stefan Kipar von der Landesbank BayernLB machte darauf aufmerksam, dass die Notenbanker um den Vorsitzenden Jerome Powell trotz der boomenden Wirtschaft die Inflationsprognosen nicht angehoben, sondern für 2019 sogar leicht gesenkt hätten.
Beim Tabakkonzern Philip Morris
Für Dow-Spitzenreiter Apple
Die Aktien des Softwareherstellers Salesforce gewannen 1,33 Prozent
auf 160,43 US-Dollar und setzten damit ihren Rekordkurs fort. Sie
profitierten davon, dass die schweizerische Bank Credit Suisse ihr
Kursziel für die Titel des SAP
Dagegen brachen die Anteilscheine von Bed, Bath & Beyond
Der Euro
Am Markt für US-Staatsanleihen sanken Papiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren um 1/32 Punkt auf 98 16/32 Punkte. Sie rentierten mit 3,05 Prozent./gl/he
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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