Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin
Laschet (CDU) bewertet die geplante Aufspaltung des kriselnden
Industriekonzerns Thyssenkrupp
Laschet mahnte aber auch den Erhalt der Arbeitsplätze an. Die Unternehmensführung müsse betonen, dass durch die Spaltung keine Arbeitsplätze gefährdet seien.
Nach langer Suche hatte sich der Aufsichtsrat am Sonntag für Guido Kerkhoff als neuen Vorstandschef entschieden. Gleichzeitig stimmten die Kontrolleure für das von Kerkhoff vorgelegte Konzept zum Umbau des Ruhrkonzerns. Die endgültige Entscheidung soll jedoch eine Hauptversammlung voraussichtlich erst im Jahr 2020 treffen. Nach den Plänen von Kerkhoff soll Thyssenkrupp in zwei selbstständige Gesellschaften aufgespalten werden. Beide Unternehmen sollen ihren Sitz in Essen haben und an der Börse notiert sein. Einen zusätzlichen Personalabbau über die bereits bekannten Kürzungen in der Verwaltung hinaus soll es nicht geben./sow/DP/jha
ISIN DE0007500001
AXC0090 2018-09-30/20:32