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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Schanghai und Shenzhen blieben die Börsen aufgrund der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag geschlossen - dies gilt anschließend auch für den Rest der Woche.

MITTWOCH: In Deutschland ruht der Handel wegen des Tages der Deutschen Einheit. In Südkorea findet ebenfalls kein Handel statt, weil der Tag der Staatsgründung begangen wird.

AKTIENMÄRKTE (18.23 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.388,99   -0,74%   -3,28% 
Stoxx50        3.059,38   -0,39%   -3,73% 
DAX           12.287,58   -0,42%   -4,88% 
FTSE           7.474,55   -0,28%   -2,50% 
CAC            5.467,89   -0,71%   +2,92% 
DJIA          26.768,58   +0,44%   +8,29% 
S&P-500        2.928,63   +0,14%   +9,54% 
Nasdaq-Comp.   8.041,88   +0,06%  +16,49% 
Nasdaq-100     7.673,27   +0,36%  +19,96% 
Nikkei-225    24.270,62   +0,10%   +6,61% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future     159,59%    +79 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         75,21      75,30  -0,1%    -0,09  +28,8% 
Brent/ICE         84,95      84,98  -0,0%    -0,03  +33,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.204,99   1.188,47  +1,4%   +16,52   -7,5% 
Silber (Spot)     14,77      14,50  +1,9%    +0,27  -12,8% 
Platin (Spot)    834,50     824,00  +1,3%   +10,50  -10,2% 
Kupfer-Future      2,81       2,78  +1,0%    +0,03  -16,2% 
 

Gold ist vor Hintergrund der Italienkrise gesucht. Die Feinunze des Edelmetalls markiert den höchsten Stand seit fünf Wochen. Zudem erhöhen die fallenden Marktzinsen in den USA die Attraktivität des Edelmetalls.

Die Ölpreise können nach den Aufschlägen der vergangenen Tage und dem Anstieg bis auf den höchsten Stand seit rund vier Jahren ihre Gewinne behaupten. Übergeordnet stützt weiterhin die Aussicht auf eine mögliche Verknappung der Fördermenge im Zuge der neuen Iran-Sanktionen.

FINANZMARKT USA

Nach anfänglichen Verlusten geht es an der Wall Street leicht nach oben. Der Dow-Jones-Index markiert sogar ein Allzeithoch. Die Sorgen um ein erneutes Aufflammen der Euro-Krise mit den Nachrichten aus Italien belasten das Sentiment nur kurzzeitig. Doch insgesamt bleiben die Sorgen der Anleger bestehen, denn auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist weiterhin ungelöst. Die Titel des Getränkeherstellers Pepsico geben um 1,2 Prozent nach. Der Konzern schnitt im dritten Quartal besser als erwartet ab. Gleichzeitig warnte das Unternehmen jedoch davor, dass der starke Dollar wieder einen Prozentpunkt Wachstum beim unbereinigten Umsatz kosten werde. Amazon liegen nach anfänglichen Verlusten nun 0,3 Prozent im Plus. Der Online-Händler will den Mindestlohn in den USA anheben. Dagegen geht es für die Halbleiterwerte kräftig nach oben, der Sektor führt mit einem Aufschlag von 2,0 Prozent die Gewinnerliste klar an. Stitch Fix brechen um 30,7 Prozent ein. Zwar verdiente der Online-Bekleidungshändler deutlich mehr als erwartet, dafür blieb aber der Umsatz leicht unter den Analystenschätzungen. Für Fiat Chrysler geht es um 0,2 Prozent nach unten. Der Autohersteller verzeichnete beim US-Autoabsatz im September ein Plus von 15 Prozent. Dagegen brach der Absatz von Ford in den USA im September um gut 11 Prozent ein. Die Aktie büßt 0,4 Prozent ein. Auch GM verzeichnete im dritten Quartal ein deutliches Absatzminus. Die GM-Aktie reduziert sich um 1,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Angst vor einer italienischen Schuldenkrise hat die Kurse in Europa am Dienstag wieder zurückgeworfen. Ein Verlierer war auch der italienische Anleihenmarkt, an dem die Renditen weiter stiegen. Claudio Borghi, Sprecher der Lega und Vorsitzender des italienischen Haushaltsausschusses, betonte zwar, es gebe keine Pläne für einen Euro-Austritt. Am Vormittag hatte er die Märkte noch stark belastet mit der Aussage, Italien könnte seine Fiskalprobleme besser bewältigen, wenn das Land seine eigene Währung hätte. An den Aktienmärkten reagierten die Titel der Autohersteller fest auf die Vereinbarungen zur Diesel-Problematik. "Die Regierung will flächendeckende Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller verhindern, das ist sehr positiv", sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf Deutschland. Daimler gewannen 2 Prozent, BMW 0,7 Prozent und VW 0,3 Prozent. Der Autoindex in der europäischen Stoxx-Index-Welt zog um 0,2 Prozent an. Größter Gewinner im DAX waren Infineon. Der Kurs stieg um 3,2 Prozent. Damit profitierte der Wert als Zulieferer einerseits von Aussagen zu einer guten Entwicklung der Automotive-Sparte. Andererseits lagen die US-Halbleiter-Aktien stark im Markt. Baumot fielen dagegen um 17 Prozent. Das Unternehmen bietet die Technik zur Diesel-Nachrüstungen an. Unter Druck stand der europäische Bankensektor, für den es um 1 Prozent nach unten ging. Ein Ausstieg Italiens aus der Eurozone risse tiefe Löcher in die Bilanzen. Am stärksten betroffen wären italienische Banken selbst. An der Mailänder Börse verloren Unicredit 1,8 Prozent. In Madrid fielen BBVA sogar um 2,6 Prozent, im DAX Deutsche Bank um 1,1 Prozent. Noch stärker verloren die so genannten Industrial Goods and Services mit einem Minus von 1,3 Prozent. Hier gaben Royal Mail nach der Gewinnwarnung des Vortages weitere 8,4 Prozent ab. Fraport verloren 2,7 Prozent, und Siemens fielen nach einer Abstufung um 2,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8.45 Uhr  Mo, 17.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1561  -0,12%        1,1546         1,1570   -3,8% 
EUR/JPY    131,40  -0,42%        131,40         131,80   -2,9% 
EUR/CHF    1,1382  -0,04%        1,1373         1,1386   -2,8% 
EUR/GBP    0,8900  +0,24%        0,8870         0,8873   +0,1% 
USD/JPY    113,67  -0,29%        113,82         113,93   +0,9% 
GBP/USD    1,2989  -0,38%        1,3017         1,3040   -3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.554,67   -0,7%      6.600,46       6.560,51  -52,0% 
 

Der Euro geriet mit den Schlagzeilen aus Italien deutlich unter Druck und rutschte auf ein Tagestief bei 1,15 Dollar ab. Im Verlauf konnte er sich allerdings wieder etwas erholen und notiert aktuell bei 1,1557 Dollar. Die Commerzbank sieht in der Fiskalpolitik Italiens einen dauerhaften und deutlichen Belastungsfaktor für den Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen haben trotz günstiger US-Vorgaben mehrheitlich kräftig abgegeben. Einzig der japanische Nikkei konnte sich behaupten und lag zeitweise um bis zu 0,5 Prozent im Plus, gab im weiteren Handelsverlauf jedoch die Gewinne weitgehend wieder ab. Impulse kamen für den Nikkei weiterhin vom schwachen Yen. Von der Yen-Schwäche profitierten in Tokio erneut Exportwerte. Honda und Toyota legten um bis zu 1,6 Prozent zu. Nach unten gezogen wurde der Index von Softbank mit einem Minus von 2,1 Prozent. Möglicherweise belastete hier noch, dass Saudi-Arabien am Wochenende ein Solarstromprojekt mit Softbank auf Eis gelegt hatte. In Hongkong ging es nach der Feiertagspause kräftig nach unten. Auf der Verliererseite standen hier vor allem Banken- und Immobilienwerte. Beobachter begründeten dies mit den in der Vorwoche von der Währungsbehörde und von Banken angehobenen Zinsen. China Construction Bank und AIA Group verloren bis zu 3,4 Prozent. Hang Seng Bank lagen mit 1,7 Prozent im Minus. Auch gut ausgefallene Wirtschaftsdaten zur Industrieproduktion stützten den Kospi in Südkorea nicht. Nach unten gezogen wurde der Index von Korean Air Lines und Korea Electric Power (Kepco) mit Abgaben von jeweils bis zu 3 Prozent aufgrund der hohen Ölpreise. Weiter abwärts ging es auch für das Index-Schwergewicht Samsung nach Berichten aus der Vorwoche, wonach Samsung-Chairman Lee Sang-hoon während seiner Amtszeit als Finanzchef des Unternehmens Gewerkschaftsrechte verletzt haben soll. Die Aktie von Samsung gab weitere 1,4 Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimlers Moovel-App beteiligt sich an Mitfahr-Pilotprojekt in LA

Die Daimler-Tochter Moovel und die Private-Public-Partnership-Initiative FASTLink DTLA starten in Los Angeles ein Pilotprojekt für Mitfahrgelegenheiten. Das Projekt mit dem Namen FlexLA soll das öffentliche Nahverkehrsangebot in der kalifornischen Metropole ergänzen, wie die Daimler AG mitteilte. Moovel ist ein Anbieter von Mobile-Ticketing-Anwendungen in Nordamerika.

Energiekonzern RWE beginnt mit Bau von Absperrungen am Hambacher Forst

Rund um den teilweise von Kohlegegnern besetzten Hambacher Forst hat der Energiekonzern RWE zur Vorbereitung der ab Oktober geplanten Baumrodungen mit dem Bau eines kleineren Grabens und anderer Absperrungen begonnen. Diese sollten "auch aus Sicherheitsgründen" deutlich machen, wo das Betriebsgelände beginne, sagte ein Unternehmenssprecher. Es handle sich keinesfalls um "martialische" Sicherungsanlagen.

Volkswagen trennt sich von Audi-Chef Rupert Stadler

Der Weg für einen Neustart an der Spitze von Audi ist frei. Volkswagen trennt sich einvernehmlich und mit sofortiger Wirkung vom beurlaubten Audi-Chef Rupert Stadler. In einer Mitteilung des Konzerns aus Wolfsburg heißt es, die Aufsichtsräte von VW und Audi hätten mit dem 55-Jährigen vereinbart, dass er seine Posten im Vorstand von Volkswagen und als Chef von Audi räumt.

Heidelberger Druck kauft Digitalunternehmen MBO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 02, 2018 12:24 ET (16:24 GMT)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG will mit der Übernahme der MBO-Gruppe ihr Angebot für die Weiterverarbeitung digital gedruckter Produkte ausbauen. Der Zukauf umfasse Aktivitäten mit einem Umsatzvolumen von rund 50 Millionen Euro, wie das Heidelberger Unternehmen mitteilte. Die Akquisition beinhaltet unter anderem die Übernahme der Standorte Oppenweiler und Bielefeld und des Produktionsstandorts in Perifita, Portugal, mit insgesamt etwa 450 Mitarbeitern.

KWS Saat und Simplot gründen JV für Hybridkartoffeln

Das Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS Saat und das US-Agrarunternehmen J.R. Simplot Company haben ein Joint Venture (JV) zur Züchtung von Hybridkartoffeln gegründet. Ziel des Gemeinschaftsunternehmen Aardevo BV ist das Züchten neuer Sorten mit verbesserten und neuen Eigenschaften, wie die KWS Saat AG mitteilte.

Amazon erhöht in den USA die Gehälter

Der Online-Versandhändler Amazon erhöht in den USA die Löhne. Wie Unternehmenschef Jeff Bezos am Dienstag ankündigte, wird der Mindestlohn ab 1. November auf 15 Dollar (13 Euro) pro Stunde steigen. Davon profitieren werden nach seinen Angaben rund 250.000 Beschäftigte. Bislang variiert der Mindestlohn bei Amazon in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat. Das Volumen der Anhebung liegt deswegen je nach Arbeitsort zwischen 3 und 5 Dollar.

Daten von 5 Mio Europäern von Facebook-Hackerangriff betroffen

Von dem jüngsten großangelegten Hackerangriff auf Facebook sind nach Angaben der EU-Kommission fünf Millionen Europäer betroffen. Sie werde bald genaueres erfahren, aber nach ersten Erkenntnissen kämen fünf Millionen der 50 Millionen betroffenen Facebook-Nutzer aus Europa, sagte EU-Justizkommissarin Vera Jourova der Nachrichtenagentur AFP. Sie mahnte das US-Unternehmen an, mehr für die Sicherheit der Daten seiner Nutzer zu tun.

Skandinaviens Billigairline Primera Air am Ende

Mit Primera Air hat eine weitere europäische Billigairline die Segel gestrichen und den Betrieb eingestellt. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor. 2003 in Island gegründet und in Dänemark beheimatet hatte sich Primera Air als Charterfluggesellschaft etabliert, die Urlaubsreisende aus den skandinavischen Ländern zu europäischen Destinationen flog.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 02, 2018 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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