Im April 2017 hat Fresenius Kabi ein Übernahmeangebot für den Generika-Hersteller Akorn abgegeben. Satte 4,3 Milliarden Dollar (zuzüglich 450 Millionen Dollar Schulden) oder umgerechnet 34 Dollar je Aktie wollte der DAX-Konzern für die Amerikaner abrufen. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet: Verstöße gegen Vorgaben der US-Gesundheitsbehörde FDA zur Datenintegrität sorgten für den Rückzug von Fresenius und einen Prozess, den Akorn verlor. Seit dem Bekanntwerden der Regelverstöße wird die Akorn-Aktie abgestraft, die Verluste summieren sich mittlerweile auf 82 Prozent.Den vollständigen Artikel lesen ...