Halle (ots) - Dass die Airlines versprechen, ihre Flugzeugdispositionen auf den Prüfstand zu stellen, um das Risiko von Kettenverspätungen zu minimieren - schön und gut. Man fragt sich allerdings, warum sie es nicht längst getan haben. Entschädigungen könnten ein Regulativ sein. Aber nur, wenn die Airlines fürchten müssten, dass die Kunden ihre Ansprüche auch geltend machen. In der Praxis scheitert dies an überbordender Bürokratie. Die Bundesregierung täte gut daran, sich für Fluggastrechte einzusetzen, die ihren Namen verdienen. Das wäre mehr als jede Gipfel-Show.
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