In einer aktuellen Sektorstudie über den Stand und das Potenzial der Industrie 4.0 in österreichischen Konzernen haben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Maschinenbaukonzerns Andritz von 60,00 Euro auf 52,00 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung wurde mit "Accumulate" bestätigt.
Im Produktionsprozess, beim Produktportfolio und bei der Beschaffung von Ersatzteilen sehen die Analysten um Daniel Lion Potenzial für Andritz: "Der kurzfristige Fokus liegt auf der Digitalisierung des Bestellprozesses und einem Online-Ersatzteil-Katalog. Auf Produktseite werden rund 500 Neuerungen geprüft.", schreibt der Wertpapierexperte im Update über die Andritz-Papiere.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste-Analysten 2018 einen Gewinn von 2,69 Euro. Für die beiden Folgejahre soll ein Gewinn je Aktie von 2,83 Euro (2019) und 3,00 Euro (2020) anfallen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,50 Euro für 2018, sowie 1,60 Euro für 2019 und 1,70 Euro für 2020.
An der Wiener Börse notierten die Aktien der Andritz am Montagnachmittag um 0,64 Prozent tiefer bei 49,78 Euro.
Analysierendes Institut Erste Group
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. (Die veröffentlichten Weblinks werden von der Internetseite der dpa-AFX unverändert übernommen.)
(Schluss) rai/bel
AFA0025 2018-10-08/11:54
ISIN: AT0000730007