Mining-Milliardär Eric Sprott hat sich in Perth zur Lage am Markt geäußert und dabei scharf gegen Gold-Analysten geschossen. Die Investorenlegende bleibt dem Goldmarkt treu und sieht starke Argumente für höhere Edelmetallpreise.
Diese Leute haben keine Ahnung!
Eric Sprott ist einer der erfolgreichsten Mining-Investoren der Welt. Wenn der 73-jährige Kanadier in eine Aktie investiert, dann folgen ihm häufig viele professionelle wie private Anleger. Nun hat der "Mining-Buffett" auf dem Precious Metals Investment Symposium in Perth einen kleinen Rundumschlag abgeliefert, wie Stockhead berichtet. In einer einstündigen Präsentation unterstrich der Investor, dass es derzeit nichts Besseres gebe, als in Gold- oder Silberaktien zu investieren. Doch vorher bekamen die Goldanalysten ihr Fett weg: "Diese Leute haben keine Ahnung", sagte Sprott in Richtung Analysten. Und weiter: "Ich kann das sagen, weil ich 20 Jahre im Geschäft bin. Als ich im Jahr 2000 am Goldmarkt einstieg und der Preis pro Unze bei nur 260 Dollar lag, was wurde da vorhergesagt? Ein Anstieg von einem oder zwei Prozent!" Doch in der Folge stieg der Goldpreis bis 2011 um 750 Prozent, so Sprott. Generell seien demnach die Prognosen der Gold-Analysten viel zu konservativ. Das gelte auch für die Ausblicke des World Gold Council, dem Branchen- und Lobbyverband der weltweiten Goldproduzenten.
Handel spricht für Silber und Gold
Sprotts sieht ein viel höheres Potenzial, als die Analysten derzeit prognostizieren (siehe: "Goldpreis: Das sind die Kursziele der Analysten"). Der Investor sieht vor allem die hohe Goldnachfrage aus China sowie die Silbernachfrage aus Indien als starke Pro-Argumente. So lande plötzlich 30 statt 15 Prozent der globalen Silberproduktion auf dem Subkontinent. Die Einfuhren hätten ...
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