Die US-Bank JPMorgan sieht in der Commerzbank
Im Detail hält der Experte der Commerzbank zu Gute, dass sie zu den Geldhäusern gehöre, die am stärksten von wieder steigenden Zinsen und den damit verbundenen Ertragsaussichten profitieren würden. Eine Aussicht, die in den Konsensprognosen nicht mehr berücksichtigt werde, so Abouhossein. Das Verhältnis von Chancen und Risiken sieht er nun auch deshalb positiver, weil das Management bei den Kosten vorankomme.
Die Commerzbank als mögliches Übernahmeziel anzusehen hält er für
risikoreich aber vielversprechend. Schließlich sei Deutschland die
größte Volkswirtschaft in Europa und daher interessant für jede
Bank, um dort Fuß zu fassen. Der Experte hält aber eine
grenzüberschreitende Transaktion mittelfristig für unwahrscheinlich.
Eine innerdeutsche Lösung mit der Deutschen Bank
Für europäische Banken
Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der jeweilige Sektor entwickeln wird. Bei einem unveränderten Kursziel von 10,50 Euro und dem aktuellen Kurs von etwa 8,50 Euro sieht der Experte bei den Commerzbank-Aktien fast ein Viertel an Kurspotenzial./tih/la/jha/
Analysierendes Institut JPMorgan.
ISIN DE000CBK1001 DE0005140008
AXC0165 2018-10-09/14:22