Der US-amerikanische Hersteller von Cellulose, Papier und Verpackungskartonagen (Sitz: Memphis) liefert das jüngste Beispiel eines großangelegten Aktienrückkaufs. Weitere 2 Milliarden Dollar haben die Verantwortlichen nun für diesen Zweck reserviert, zusätzlich zu 430 Millionen Dollar Restvolumen im laufenden Programm. Im dritten Quartal wurden Anteilsscheine für 200 Millionen Dollar zurückgekauft (zu rund 52 Dollar je Stück), zuvor waren es 331 Millionen Dollar in den ersten sechs Monaten.
Auch die Dividende wurde jetzt angehoben, und zwar von 0,475 auf 0,50 Dollar je Aktie und Quartal. Im ersten Halbjahr flossen Dividenden in einer Gesamthöhe von 393 Millionen Dollar, inklusive Aktienrückkauf erhielten die Aktionäre demnach 724 Millionen Dollar. Bei einer halbjährlichen Gewinnsumme von 1,1 Milliarden Dollar sowie 1,4 Milliarden Dollar operativem Cashflow sowie zuletzt 6,8 Milliarden Dollar Eigenkapital kann International Paper sich diese Ausschüttungspolitik zumindest vorübergehend leisten.
Die Aktie des Konzerns hat sich auf Sicht von zehn Jahren mehr als verdoppelt, gab aber seit Jahrsbeginn fast 22 Prozent nach (Schlusskurs gestern: 44,64 Dollar).
Helmut Gellermann / Bernecker Tagesdienst
Auch die Dividende wurde jetzt angehoben, und zwar von 0,475 auf 0,50 Dollar je Aktie und Quartal. Im ersten Halbjahr flossen Dividenden in einer Gesamthöhe von 393 Millionen Dollar, inklusive Aktienrückkauf erhielten die Aktionäre demnach 724 Millionen Dollar. Bei einer halbjährlichen Gewinnsumme von 1,1 Milliarden Dollar sowie 1,4 Milliarden Dollar operativem Cashflow sowie zuletzt 6,8 Milliarden Dollar Eigenkapital kann International Paper sich diese Ausschüttungspolitik zumindest vorübergehend leisten.
Die Aktie des Konzerns hat sich auf Sicht von zehn Jahren mehr als verdoppelt, gab aber seit Jahrsbeginn fast 22 Prozent nach (Schlusskurs gestern: 44,64 Dollar).
Helmut Gellermann / Bernecker Tagesdienst