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MÄRKTE EUROPA/Erholung steht auf ganz dünnen Füßen

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen halten am Freitagnachmittag an den leichten Gewinnen fest. Von Überzeugung kann bei den Anlegern aber keine Rede sein, vielmehr handelt es sich um eine rein technische Gegenbewegung auf die massiven Verluste der vergangenen Tage, die jeden Moment auszulaufen droht. Immerhin haben JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup solide Zahlen vorgelegt, damit scheint der Start in die Berichtssaison in den USA gelungen. Die Aktien aller drei Bankwerte notieren an den US-Börsen mit Aufschlägen, was allerdings die Gesamtmärkte nicht weiter stützt.

Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 11.588 Punkte - im Hoch stand der Index aber bereits bei 11.694. Für den Euro-Stoxx-590 geht es 0,2 Prozent auf 3.217 nach oben. An den Anleihemärkten ist es bislang ruhig. Die Rendite zehnjähriger US-Titel zieht leicht an auf 3,16 Prozent. Zehnjährige Bundesanleihen rentieren wenig verändert bei 0,52 Prozent.

Derweil soll man im US-Handelsministerium keine Hinweise auf Währungsmanipulationen Chinas gefunden haben. Das könnte US-Präsident Donald Trump in seinem Streit mit China etwas besänftigen.

Börsendebüt von Knorr-Bremse wenig spektakulär 
 

Gesucht sind besonders die Hauptverlierer der vergangenen Tage. Im DAX steigen Wirecard, Continental, Covestro, Siemens und RWE um bis zu 4,9 Prozent. Bei den Nebenwerten geht es für Siltronic um 4,3 Prozent nach oben dank einer Hochstufung durch Berenberg. Zu Zalando hat sich Credit Suisse freundlich geäußert. Das treibt den Kurs um 3,1 Prozent. Positive Analystenkommentare lassen Airbus um 3,1 Prozent steigen.

Im Blickpunkt steht der erste Handelstag der Knorr-Bremse-Aktie. Die Aktie des Bremsenspezialisten wurde zu 80 Euro ausgegeben und startete mit 80,10 Euro in den Handel. Zuletzt kostete sie 81,55 Euro. Die anfängliche Angebotsspanne hatte auf 72 bis 87 Euro gelautet.

Dem Markt hinterher hinken die Aktien der Rückversicherer angesichts der Nachrichtenlage um den tobenden US-Wirbelsturm Michael. Die Experten des Schadensermittlers Karen Clark & Co (KCC) rechnen mit Schäden in versicherter Höhe von rund 8 Milliarden Dollar. Munich Re verlieren 0,7 Prozent und Hannover Rück 0,9 Prozent. Swiss Re geben 0,5 Prozent nach.

Aktienkäufe durch CEO Tim Degenhardt kommen bei den Anlegern von Tele Columbus gut an. Wie das Unternehmen mitteilte, hat Degenhardt Tele-Columbus-Aktien für 75.000 Euro erworben. Aktienkäufe durch Insider stoßen in der Regel bei den Anlegern auf ein positives Echo, gelten sie doch als Vertrauensbeweis in das eigene Unternehmen. Tele Columbus steigen 8,3 Prozent.

=== 
INDEX                zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       3.216,57   0,23     7,38      -8,20 
Stoxx-50            2.924,12   0,38    11,21      -7,98 
DAX                11.588,00   0,42    48,65     -10,29 
MDAX               23.963,93   0,74   176,70      -8,54 
TecDAX              2.595,80   1,89    48,22       2,64 
SDAX               10.906,36   1,08   116,66      -8,25 
FTSE                7.032,15   0,36    25,22      -8,86 
CAC                 5.133,07   0,52    26,70      -3,38 
 
Bund-Future           158,52            0,12       1,49 
 
DEVISEN                zuletzt      +/- %     Fr, 8:23  Di, 17:20   % YTD 
EUR/USD                 1,1543     -0,43%       1,1591     1,1559   -3,9% 
EUR/JPY                 129,49     -0,40%       130,26     129,65   -4,3% 
EUR/CHF                 1,1456     -0,21%       1,1479     1,1440   -2,2% 
EUR/GBP                 0,8759     -0,06%       0,8759     0,8761   -1,5% 
USD/JPY                 112,17     +0,04%       112,39     112,20   -0,4% 
GBP/USD                 1,3180     -0,38%       1,3233     1,3193   -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD               6.292,15      +0,0%     6.303,06   6.292,94  -53,9% 
 
ANLEIHERENDITEN        aktuell     Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre      -0,56      -0,55         0,05 
Deutschland 10 Jahre      0,51       0,52         0,08 
USA 2 Jahre               2,85       2,86         0,96 
USA 10 Jahre              3,16       3,15         0,75 
Japan 2 Jahre            -0,12      -0,12         0,02 
Japan 10 Jahre            0,15       0,14         0,10 
 
ROHOEL                 zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                71,32      70,97        +0,5%       0,35  +22,2% 
Brent/ICE                80,68      80,26        +0,5%       0,42  +27,2% 
 
METALLE                zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.221,70   1.224,11        -0,2%      -2,41   -6,2% 
Silber (Spot)            14,67      14,58        +0,6%      +0,09  -13,4% 
Platin (Spot)           840,30     841,50        -0,1%      -1,20   -9,6% 
Kupfer-Future             2,83       2,80        +0,8%      +0,02  -15,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2018 10:01 ET (14:01 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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