Düsseldorf (ots) - CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat in der Debatte um vorgeburtliche Untersuchungen auf Down-Syndrom vor falschen politischen Signalen gewarnt. "Je leichter zugänglich und handhabbar ein Test ist, umso niederschwelliger und intensiver muss eine Beratung und Begleitung der Eltern während und nach dem Test sein", sagte Kramp-Karrenbauer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Sie betonte: "Sonst lassen wir Eltern alleine und setzen falsche politische Signale." Die CDU-Generalsekretärin erklärte auch: "Wir haben uns in Deutschland dafür entschieden, dass vorgeburtliche Untersuchungen wie die Fruchtwasseruntersuchung möglich sind." Die entscheidende Frage sei, ob betroffene Eltern danach die für ihre Entscheidung notwendige Beratung und Fürsorge erhielten.
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