Statt eine Erholung einzuleiten, stürzten die Aktienmärkte in dieser Woche zeitweise regelrecht ab. Dies hatte verschiedene Gründe. Natürlich bleibt da der chinesisch-amerikanische Handelsstreit. Dieser könnte die lange Zeit so gut laufende Konjunktur aus der Bahn werfen. Doch das ist nicht alles.
Italien und Brüssel streiten sich über die Schulden Italiens. Was daraus wird, weiß noch niemand. Und dann ist da natürlich das Thema Zinsen. US-Präsident Donald Trump findet, dass die Fed die Leitzinsen zu schnell anhebt und auf diese Weise die wirtschaftliche Entwicklung gefährdet. Das finden offenbar viele Börsianer auch. Schließlich war es das zurückgekehrte Zinsgespenst, das in dieser Woche für die größten Verwerfungen gesorgt hatte.
Angesichts der Vielzahl an Nachrichten, die Anleger Tag für Tag auf der Konjunkturseite erreichen, kann man schon fast vergessen, dass eine weitere Berichtssaison angelaufen ist. Erneut kommt dabei US-Großbanken wie JPMorgan Chase oder Wells Fargo die Ehre zu, den Anfang zu machen. In der Kommenden Woche dürfte Netflix für eines der Highlights sorgen. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
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