Braunkohle-Gegner haben am Sonntag kurzzeitig den Abbau im Hambacher Tagebau gestoppt. Nach Angaben der Polizei in Aachen waren am Morgen mehr als 30 Menschen in das Tagebauloch eingedrungen. Aus Sicherheitsgründen sei der Betrieb etwa eine Stunde lang eingestellt worden, sagte ein Polizeisprecher. Etwa ein Drittel der Aktivisten habe das Gelände dann von sich aus verlassen. Die übrigen seien von der Polizei herausgeführt worden und hätten eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs bekommen.
Seit Samstag halten sich am Rande des Braunkohletagebaus auch
Aktivisten in drei leerstehenden Häusern auf. Die von ihren
Bewohnern bereits geräumten und inzwischen dem Energiekonzern RWE
In den vergangenen Wochen hatte die Polizei in Nordrhein-Westfalen im Hambacher Forst bei Köln mit großem Aufwand 86 von Umwelt-Aktivisten gebaute Baumhäuser abgebaut. Das Oberverwaltungsgericht Münster verfügte Anfang Oktober einen Rodungsstopp./uho/DP/he
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AXC0041 2018-10-14/15:30