YOC hatte bereits Anfang August über schwache Halbjahreszahlen berichtet. So war der Umsatz um 14,9% auf 5,7 Mio. € eingebrochen. Im zweiten Quartal war das Minus mit 17,3% auf 3,0 Mio. € sogar noch etwas stärker. Hintergrund dieser Entwicklung ist zum einen die im Mai eingeführte DSGVO, die zu Unsicherheiten auf Kundenseite geführt hat. Dazu hatte Google die Kampagne "Coalition for better Ads" , wodurch insbesondere in England Publisher die YOC Werbebanner zunächst von den eigenen Plattformen genommen hatten. Dies führte dort zu einem drastischen Umsatzeinbruch. In der Zwischenzeit hat YOC laut eigenen Angaben aber die Bestätigung durch Google für alle Formate, dass diese Konform sind. Dadurch hatte sich der Umsatz im restlichen Europa (GB + Spanien) um 58% auf 0,9 Mio. € reduziert. Dies konnte trotz einer guten Entwicklung in Mittel- und Osteuropa (+3,0% auf 3,7 Mio. €) nicht kompensiert werden. In Spanien gab es dazu Probleme mit Shazam, die Ende 2017 durch Apple übernommen wurden. Durch Apple wurde im Anschluss sämtliche Werbung von Shazam gestrichen.
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