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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Konjunkturskepsis setzt Aktienmärkte unter Druck

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)-- Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zu Wochenanfang mit deutlichen Abgaben. Angesichts der auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank am Wochenende vorgebrachten Sorgen zur globalen Weltwirtschaft verpuffen die positiven Vorgaben der Wall Street vom Freitag. Der IWF warnte vor wachsenden Gefahren für das weltweite Wirtschaftswachstum und begründete dies unter anderem mit dem schwelenden Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften.

Chinas Zentralbankchef Yi Gang warb für "konstruktive Lösungen" im Handelsstreit mit den USA. Die Spannungen verursachten "negative Erwartungen" und "negative Unsicherheit", sagte Yi. Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in China begegnete Yi Gang mit dem Hinweis, dass die politischen Entscheidungsträger über "genügend" Instrumente verfügten, um mit den aus dem Handelskonflikt resultierenden Unsicherheiten fertig zu werden. US-Finanzminister Steven Mnuchin wies Warnungen vor negativen Auswirkungen des Handelsstreits auf die Weltwirtschaft dagegen zurück. Das Ziel der USA sei "sehr klar", sagte Mnuchin. Es gehe lediglich darum, "eine ausgewogenere Handelsbeziehung zu haben".

Sorgen um Weltwirtschaft drücken Aktienmärkte 
 

Die weiter andauernden Sorgen um die Entwicklung der globalen Weltwirtschaft belasten das Sentiment der Aktienmärkte in Asien. Insbesondere Technologie- und Finanzwerte stehen in der gesamten Region unter Druck.

An der Börse in Tokio geht es für den Nikkei-225 um 1,5 Prozent abwärts. Neben dem allgemein negativen Sentiment belastet den Index auch der stärkere Yen. Der Dollar kostet aktuell 112,06 Dollar. Im Handel am Freitag kostete er noch in der Spitze 112,48 Yen. Die Yen-Stärke belastet die währungssensible japanische Exportwirtschaft, da sich ihre Waren dadurch verteuern. Sharp und geben 2,2 Prozent ab. Renesas liegen mit 3,6 Prozent im Minus. Bei den Autowerten sieht es nicht besser aus. Toyota und Honda verlieren bis zu 2,1 Prozent.

Die Titel der Softbank knicken um 6,7 Prozent ein. Zur Begründung verweisen Marktteilnehmer auf die engen Beziehungen zur saudi-arabischen Regierung. Hintergrund ist die Affäre um den vermissten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi.

In Hongkong gibt der Hang-Seng-Index 1 Prozent ab. Nach unten gedrückt wird der Index von Technologiewerten. Die Aktien des Index-Schwergewichts Tencent verlieren 3,3 Prozent. Für die Aktien des Smartphone-Zulieferers AAC Tech geht es um 6 Prozent nach unten. Im chinesischen Kernland liegt die Börse in Schanghai mit 0,8 Prozent im Minus.

In Südkorea gibt der Kospi 0,5 Prozent ab. Die Aktien des Index-Schwergewichts Samsung verlieren 0,8 Prozent. Für SK Hynix geht es um 2,5 Prozent nach unten.

An der Börse in Sydney stehen mit der Furcht vor einer Eskalation des Handelsstreits Rohstoffwerte unter Druck. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe. BHP Billiton geben 1,6 Prozent ab. Rio Tino 1 Prozent. Unter Abgabedruck stehen auch die vier großen australischen Banken. Westpac, ANZ, CBA und NAB verlieren bis zu 2,1 Prozent. Für den S&P/ASX 200 geht es in Sydney um 1 Prozent abwärts.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.836,50     -1,00%    -3,77%          08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.347,61     -1,53%    -1,83%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.150,08     -0,54%   -12,86%          08:00 
Schanghai-Comp.         2.586,26     -0,79%   -21,82%          09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.541,73     -1,01%   -13,76%          10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.058,13     -0,36%    -9,81%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 10.54 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1550      -0,0%    1,1550         1,1587   -3,9% 
EUR/JPY                   129,41      -0,1%    129,55         130,10   -4,3% 
EUR/GBP                   0,8809      -0,1%    0,8817         0,8771   -0,9% 
GBP/USD                   1,3111      +0,1%    1,3099         1,3211   -3,0% 
USD/JPY                   112,06      -0,1%    112,16         112,29   -0,5% 
USD/KRW                  1131,35         0%   1131,35        1133,14   +6,0% 
USD/CNY                   6,9225         0%    6,9225         6,9239   +6,4% 
USD/CNH                   6,9160      -0,1%    6,9230         6,9184   +6,2% 
USD/HKD                   7,8379      +0,1%    7,8337         7,8357   +0,3% 
AUD/USD                   0,7106      -0,1%    0,7110         0,7120   -9,1% 
NZD/USD                   0,6504      +0,1%    0,6499         0,6523   -8,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.305,49      +0,1%  6.301,11       6.293,43  -53,8% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              72,14          71,34  +1,1%     0,80  +23,6% 
Brent/ICE              81,46          80,43  +1,3%     1,03  +28,4% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.222,15       1.217,90  +0,3%    +4,25   -6,2% 
Silber (Spot)          14,64          14,59  +0,3%    +0,05  -13,6% 
Platin (Spot)         841,25         837,20  +0,5%    +4,05   -9,5% 
Kupfer-Future           2,81           2,80  +0,7%    +0,02  -16,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2018 01:23 ET (05:23 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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