Die großen osteuropäischen Aktienmärkte sind überwiegend freundlich in die neue Börsenwoche gegangen. Lediglich in Warschau fielen die Kurse am Montag. Dort gab der Wig-30 um 0,66 Prozent auf 2468,18 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig büßte 0,51 Prozent auf 56 227,33 Punkte ein.
In einer Branchenbetrachtung gab es bei polnischen Finanztiteln klare Verluste. Aktien der größten polnischen Bank PKO verbilligten sich um 2,8 Prozent. Alior Bank verloren ein Prozent und Bank Pekao 0,8 Prozent. Aufwärts ging es dagegen mit einigen Energiewerten. Aktien von GGE gewannen 3,4 Prozent, Tauron Polska Energy 2,8 Prozent und Energa 2,3 Prozent. Sie profitierten von steigenden Öl- und Gaspreisen.
An den übrigen Handelsplätzen überwog ein verhaltener Optimismus. So stieg in Moskau der Leitindex RTS um 0,47 Prozent auf 1146,72 Zähler. Damit setzte der Index die Erholung vom Freitag fort.
In Budapest rückte der Leitindex Bux um 0,59 Prozent auf 36 564,15 Punkte vor. Die auffälligste Kursbewegung unter den Schwergewichten absolvierten die Papiere der OTP Bank. Die Titel des Finanzhauses verbuchten ein Plus von 1,3 Prozent. Auf Rang zwei im Leitindex verteuerten sich Gedeon Richter um 1,15 Prozent.
In Prag legte das Börsenbarometer PX um 0,14 Prozent auf 1081,07 Punkte leicht zu. Unter den Schwergewichten schlossen CEZ 0,8 Prozent schwächer. Laut einem Medienbericht übernimmt der Energiekonzern das rumänische Bauunternehmen High Tech Clima und dessen serbisches Tochterunternehmen.ste/APA/bek/jha/
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