Der Tabakkonzern British American Tobacco (BAT)
Grund dafür sei der stockende Absatz in Japan und Effekte aus einem freiwilligen Rückruf der E-Zigarette Vuse Vibe in den USA. Nutzer hatten sich über fehlerhafte Batterien beschwert, die eine Überhitzung auslösen und somit das Brandrisiko erhöhen können.
BAT will das Geschäft mit sogenannten Rauchprodukten der nächsten Generation, wie etwa E-Zigaretten, ausbauen, das bisher nur einen recht kleinen Teil ausmacht.
Der Konzern rechnet außerdem mit etwas mehr Gegenwind aufgrund des schwachen US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) werde demnach voraussichtlich mit 7 Prozent durch Währungsumrechnungen belastet, unter der Annahme, dass die Wechselkurse für den Rest des Jahres unverändert bleiben. Mitte Juni ging BAT noch von einer Belastung von 6 Prozent aus.
2017 stieg der Umsatz des Tabakherstellers unter anderem wegen der Übernahme von Reynolds American um 38 Prozent auf 20,3 Milliarden britische Pfund. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei rund 2,8 Pfund./elm/mne/jha/
ISIN GB0002875804
AXC0138 2018-10-16/11:34