Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach einer ereignisarmen EZB-Pressekonferenz im September sagte Präsident Draghi vor einem Ausschuss des Europaparlaments, dass er für die kommenden Jahre von einem relativ kräftigen Anstieg der Kerninflation ausgehe, so die Analysten der DekaBank.Dahinter verberge sich keine grundsätzlich neue Einschätzung, denn er habe seine Aussagen auf die weitgehend unveränderten makroökonomischen Projektionen des Mitarbeiterstabs der EZB gestützt. Seine Wortwahl spiegele jedoch eine stärkere Überzeugung wider, dass die Inflation letztlich zunehmen werde. Entsprechend sollte auch seine Bereitschaft, den geldpolitischen Ausstieg weiter voranzutreiben, in letzter Zeit größer geworden sein. Andere Ratsmitglieder hätten sich bei ihren öffentlichen Auftritten mit der potenziellen Forward Guidance nach der ersten Leitzinserhöhung beschäftigt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...