"Volksstimme" zu Strafzahlungen von VW und Audi:
"Eine Milliarden-Geldbuße kassiert das Land Niedersachsen von VW. Ministerpräsident Stephan Weil, der zuvor die Vertuschungstaktik von VW als Aufsichtsrat mitgetragen hatte, darf seine Landeskinder mit dem Geld beglücken. 800 Millionen Euro soll Audi an Bayern überweisen. Ein Land, das im Geld schwimmt. Möglicherweise werden noch weitere Bußgelder fällig. Hessen könnte zum Beispiel profitieren. Das Geld würde reichen, um Hundertausende Fahrzeuge mit Hardware nachzurüsten und der Umwelt und geprellten Besitzern etwas Gutes zu tun. Es müsste nur der politische Wille da sein, einen entsprechenden Fonds einzurichten. Die Basis von rund zwei Milliarden Euro würde allein schon ausreichen, um spürbare Effekte zu erzielen. Darüber hinaus könnte es leichter fallen, noch weitere Zahler aus der Autoindustrie zu finden, wenn die Regierung bereit wäre, politischen Druck auszuüben. Aber dieser Koalition fehlen nicht nur in der Diesel-Krise Gestaltungswillen und Durchsetzungskraft."/zz/DP/he
AXC0005 2018-10-17/05:35