Statt einer Umsatzrendite von 6,8 bis 7,3 % vor Steuern und Zinsen (Ebit-Marge) ist 2018 nur noch mit 5,8 bis 6,3 % zu rechnen. Das entspricht einem operativen Gewinn von 218 bis 249 Mio. Euro, bisher hatte Dürr bis zu 288 Mio. in Aussicht gestellt. Gründe für die Abstriche sind die Einstellung des defizitären Geschäfts mit Mikro-Gasturbinen zur dezentralen Energieerzeugung und der Umbau der Produktion am Stammsitz der Dürr-Tochter Homag in Schopfloch, die Maschinen zur Holzbearbeitung herstellt. Die Aufgabe der Gasturbinen-Produktion kostet 17 Mio. Euro, Homag wird 10 Mio. Euro weniger operativen Gewinn (Ebit) erwirtschaften als geplant. Einschließlich zusätzlicher Beratungskosten summieren sich die Belastungen auf 35 Mio. Euro. An der Umsatzprognose von 3,75 bis 3,95 Mrd. Euro nach der Übernahme des Abluftreinigungstechnik-Spezialisten Megtec in den USA ändert sich nichts.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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