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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

SAP hat nach einem starken dritten Quartal die Jahresziele zum dritten Mal in diesem Jahr angehoben, die Hoffnungen am Markt auf eine Trendwende bei der operativen Marge aber nicht erfüllt. Das Zukunftsgeschäft Cloud verbuchte ein überraschend kräftiges Umsatzwachstum, während das Lizenzgeschäft stärker als erwartet schwächelte. Insgesamt zahlten sich die hohen Cloud-Investitionen aus, auch wenn dies nicht auf die operative Marge durchschlug. Sie sank auf 28,9 (Vorjahr 29,3) Prozent und blieb damit weiter unter der Marke von 30 Prozent, die lange Zeit als Maßstab bei SAP galt. SAP erwartet jetzt einen Betriebsgewinn zwischen 7,425 und 7,525 (bislang 7,4 bis 7,5) Milliarden Euro, einen Cloudumsatz von 5,15 bis 5,25 (5,05 bis 5,20) Milliarden, addierte Cloud-und Softwareerlöse von 21,15 bis 21,35 (21,025 bis 21,250) Milliarden sowie einen Gesamtumsatz von 25,2 bis 25,5 (24,975 bis 25,300) Milliarden Euro. Die Mittelfristprognose für 2020 wurde bestätigt.

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Drittquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, operative Marge in Prozent. SAP bilanziert nach IFRS, berichtet aber auch Non-IFRS. Die vorliegenden Prognosen sind auf Basis von Non-IFRS):

BERICHTET    PROG PROG 
3. QUARTAL                         3Q18 ggVj    3Q18 ggVj    3Q17 
Operative Marge                    28,9   --    30,1   --    29,3 
Umsatz                            6.031  +8%   5.992  +7%   5.590 
Erlöse Cloud&Software             5.017  +8%   5.042  +8%   4.658 
Softwarelizenzen                    937  -9%     997  -3%   1.033 
Software Support                  2.765  +3%   2.770  +3%   2.687 
Erlöse Cloud-Subskriptionen&-Sup. 1.315 +40%   1.278 +36%     938 
Operatives  Ergebnis              1.742  +6%   1.797 +10%   1.637 
Ergebnis nach Steuern             1.360 +12%   1.301  +7%   1.214 
Ergebnis je Aktie                  1,14 +13%    1,08  +7%    1,01 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 CH/Novartis AG, Ergebnis 3Q

07:15 CH/Nestle SA, Umsatz 9 Monate

07:30 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 3Q

08:00 NL/Unilever NV, Ergebnis 3Q

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q

22:05 US/American Express Co, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Sixt SE, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Oktober 
          PROGNOSE: +20,0 
          zuvor:    +22,9 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 210.000 
          zuvor:    214.000 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren September 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 1,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2028 
         Auktion 5,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2032 
         Auktion 2,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2046 
         im Gesamtvolumen von 4 bis 5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 7,0 bis 8,0 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2021 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         1,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit November 2025 
 
11:30 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen von 
         1,25 bis 1,75 Mrd EUR, davon: 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2021 
         1,85-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2047 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.806,30      -0,35 
Nikkei-225     22.665,87      -0,77 
Schanghai-Comp. 2.515,732     -1,79 
 
DAX            11.715,03      -0,52 
DAX-Future     11.737,00      -0,54 
XDAX           11.750,26      -0,55 
MDAX           24.413,66      -0,12 
TecDAX          2.686,89       0,32 
EuroStoxx50     3.243,08      -0,44 
Stoxx50         2.940,39      -0,16 
Dow-Jones      25.706,68      -0,36 
S&P-500-Index   2.809,21      -0,03 
Nasdaq-Comp.    7.642,70      -0,04 
EUREX            zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future    158,93%         +17 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,59   -0,59         0,03 
Deutschland 10 Jahre     0,46    0,46         0,03 
USA 2 Jahre              2,90    2,88         1,00 
USA 10 Jahre             3,21    3,20         0,80 
Japan 2 Jahre           -0,12   -0,12         0,02 
Japan 10 Jahre           0,15    0,14         0,10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach durchwachsenen Vorgaben von Wall Street und aus dem asiatischen Handel zeichnet sich am Donnerstagmorgen eine wenig veränderte Eröffnung an den europäischen Börsen ab. Die Anleger haben wieder das gestiegene Renditeniveau an den Anleihemärkten als Störfaktor für Aktien stärker im Blick nach einem leicht falkenhaft aufgenommenen Protokoll der US-Notenbank-Sitzung vom September. Bei den Brexit-Verhandlungen auf dem EU-Gipfel in Brüssel hat es unterdessen wie erwartet keinen Durchbruch gegeben. Mangels Fortschritten wurde sogar der Sondergipfel im November wieder abgesagt. Bremsend für Aktien und den Euro könnte wirken, dass das Gerangel um den italienischen Haushalt durch den EU-Gipfel wieder stärker in den Fokus gerückt wurde. Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte kündigte an, im Streit mit der EU um die geplante Neuverschuldung nicht einlenken zu wollen. Die Renditen am italienischen waren am Mittwoch wieder gestiegen.

Rückblick: Etwas leichter - Nachdem zuletzt eine bisher überwiegend überzeugende Berichtssaison in den USA für eine steigende Risikobereitschaft sorgte, agierten die Anleger wieder vorsichtiger - unter anderem wegen des weiter ausstehenden Brexit-Abkommens. Für Danone ging es um 4,3 Prozent abwärts. Nicht nur fielen die Umsätze leicht unter den Erwartungen aus, Gegenwind gab es auch von der Abwertung mehrerer Währungen in Wachstumsmärkten. Der Autosektor verlor 1,9 Prozent. Goldman Sachs ist für die europäische Automobilbranche etwas vorsichtiger geworden. Die Stimmung der Anleger bei Autos dürfte sich vor dem Hintergrund eines schwierigen makroökonomischen Umfelds und einer abschwächenden Automobilnachfrage verschlechtern. Dagegen gewann der Technologiewerte 0,4 Prozent. Zur fortgesetzten Erholung der in den vergangenen Wochen arg gebeutelten Branchenwerte trug bei, dass Netflix starke Kundenzahlen vorgelegt hat. Aus Europa kam dazu noch ein gutes Ergebnis von ASML. Für die ASML-Aktie ging es um 3,5 Prozent nach oben, STMicro legten 0,8 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - FMC verschreckte mit gesenkten Umsatz- und Ergebniszielen für 2018, was auch die Mutter Fresenius belastet. FMC stürzten um 16,5 Prozent ab auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Viele Investoren haben den defensiven Wert in ihrem Depot zur Absicherung in unsicheren Zeiten und wurden nun auf dem falschen Fuß erwischt. Fresenius rutschten um 8,9 Prozent ab. Für die Dürr-Aktie ging es um 9,6 Prozent nach unten. Kurz vor Handelsende hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgegeben.

XETRA-NACHBÖRSE

Während SHW 7 Prozent schwächer gestellt wurden, wurden Dürr bei Lang & Schwarz 1,0 Prozent fester als zum Xetra-Schluss getaxt, weil letzteres Unternehmen mit seiner Gewinnwarnung noch wenige Minuten vor Xetra-Schluss aufgeschlagen war, worauf die Aktie bereits stark absackte. SHW hatte seine Prognosen erst am Abend gesenkt. BASF wurden 1,0 Prozent höher gestellt, nachdem die Ratingagentur Fitch den Ausblick für die Bonitätseinstufung des Chemiekonzerns erhöht hatte. Nach Vorlage des Geschäftsausweises von Steico ging es für die Aktie um 6 Prozent nach oben.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Das gestiegene Niveau der Marktzinsen dominierte als Belastungsfaktor wieder das Geschehen, im späten Verlauf noch einmal hochgekocht durch das Protokoll der Fed-Sitzung vom September. Dieses zeigte, dass die Notenbanker in ihrem Eifer, die Zinsen weiter anzuheben, nicht nachlassen dürften. Aber auch der Handelskonflikt zwischen China und den USA sowie die Brexit-Verhandlungen blieben als Unsicherheitsfaktoren auf dem Radar der Investoren. Fed-Präsident Jerome Powell hatte vor negativen Folgen eines ungeordneten Brexit für die USA gewarnt. Der Dow wurde gebremst 7,6-prozentigen Minus der IBM-Aktie. Der IT-Konzern übertraf zwar die Gewinnerwartungen des Marktes, verfehlte aber jene zum Umsatz. Auch der Umsatzbeitrag der Wachstumsfelder hielt nicht, was der Markt erwartet hatte. Netflix legten um 5,3 Prozent zu, getrieben von einem unerwartet starken Kundenwachstum. Bei Abott schlägt sich sich ein höherer Umsatz nicht in steigenden Gewinnen nieder. Die Aktie fiel um 1,0 Prozent. Nach einer Abstufung durch Credit Suisse verloren Home Depot und Lowe's 4,3 bzw. 3,3 Prozent.

Die Rentenpapiere zählten zu den Verlierern des Fed-Protokolls. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen kletterte mit den intakten Zinserhöhungsewartungen um 2 Basispunkte auf 3,19 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.06 Uhr 
EUR/USD    1,1490  -0,1%    1,1501         1,1528 
EUR/JPY    129,28  -0,2%    129,60         129,22 
EUR/CHF    1,1438  -0,1%    1,1446         1,1446 
EUR/GBR    0,8781  +0,0%    0,8777         0,8779 
USD/JPY    112,50  -0,2%    112,68         112,09 
GBP/USD    1,3086  -0,1%    1,3103         1,3133 
Bitcoin 
BTC/USD  6.551,89  +0,2%  6.537,13       6.547,68 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 18, 2018 01:31 ET (05:31 GMT)

Der Dollar wurde vom Zinsaufwärtstrend in den USA nach oben gezogen. Der ICE-Dollarindex kletterte um 0,6 Prozent. Der Euro rutschte bis fast an die Marke von 1,15 Dollar nach Wechselkursen um 1,1574 am Vorabend, aber auch zu Yen und Pfund legte der Dollar zu. Der schwelende Konflikt zwischen der EU-Kommission und Italiens Regierung über deren schuldenerhöhenden Haushalt sorgte zusätzlich für Druck auf den Euro. Die Kommission werde den Haushaltsentwurf wohl zurückweisen, hieß es in Brüssel. Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte betonte, er werde nicht einlenken. Das Pfund wurde derweil davon belaste, dass es in Sachen Brexit-Abkommens auf dem EU-Gipfel keine Fortschritte gab. Die Bank of England warnte unterdessen, dass sich das Pfund deutlich abschwächen könnte, wenn Großbritannien die EU ohne ein neues Handelsabkommen verlasse.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         69,72      69,75  -0,0%    -0,03  +19,4% 
Brent/ICE         80,09      80,05  +0,1%     0,04  +26,2% 
 

Die Ölpreise gaben mit neuen US-Lagerbestandsdaten deutlich nach. Die Vorräte waren in der Vorwoche deutlich gestiegen und zudem stärker als vorausgesagt und auch erheblich deutlicher als aus den bereits am Vorabend veröffentlichten Daten des Verbands API abzuleiten war. WTI verbilligte sich um 3,1 Prozent auf 69,75 Dollar, für Brent geht es um 1,7 Prozent auf 80,05 Dollar nach unten.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.222,60   1.221,30  +0,1%    +1,30   -6,2% 
Silber (Spot)     14,59      14,62  -0,2%    -0,03  -13,9% 
Platin (Spot)    830,45     833,50  -0,4%    -3,05  -10,7% 
Kupfer-Future      2,76       2,78  -0,6%    -0,02  -17,6% 
 

Der Goldpreis gab mit dem festen Dollar und den Zinserhöhungsspekulationen durch das Fed-Protokoll 0,1 Prozent auf 1.223 Dollar ab, nachdem das Edelmetall zwischenzeitlich mit Aufschlägen gehandelt worden war.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich bei ihrem Gipfel in Brüssel für eine Fortsetzung der Verhandlungen mit Großbritannien über den Brexit ausgesprochen. Da bisher "nicht ausreichende Fortschritte erzielt worden seien", wird aber vorerst kein Sondergipfel im November für einen möglichen Abschluss der Gespräche einberufen.

Die britische Premierministerin Theresa May hält ein Abkommen mit der EU über den Austritt ihres Landes immer noch für möglich. "Ich glaube, dass ein Abkommen machbar ist", sagte May.

GELDPOLITIK USA

Die US-Währungshüter haben bei ihrer Sitzung am 25. und 26. September signalisiert, dass sie eine starke Wirtschaft sehen, die weitere Zinserhöhungen rechtfertige. Zudem wollen sie besonders auf Nachweise achten, dass ihre Schritte das Wirtschaftswachstum auf einem gleichmäßigen Niveau halten, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht. Laut Protokoll stimmten alle Mitglieder für die Zinserhöhung im September, die dritte in diesem Jahr. Die zuletzt geäußerten Erwartungen lassen vermuten, dass die meisten Fed-Mitglieder darauf setzen, dass sie die Zinsen in diesem Jahr noch einmal anheben müssen und etwa dreimal im Jahr 2019, wenn sich die Wirtschaft im Einklang mit den aktuellen Prognosen entwickelt.

HANDELSSTREIT USA/CHINA

Die US-Regierung will sich von einem 144 Jahre alten Postabkommen verabschieden, wonach chinesische Händler kleinere Päckchen zu ermäßigten Versandgebühren an amerikanische Verbraucher schicken können. Mit dem Schritt trage man den Beschwerden von US-Unternehmen Rechnung, die die Fähigkeit Chinas, den Wettbewerb durch billige Lieferkosten zu unterbieten, kritisierten.

ITALIEN

Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte will im Streit mit der EU um die geplante Neuverschuldung nicht einlenken. Er sehe "keinen Spielraum" für Änderungen am Haushaltsentwurf seiner Regierung, sagte Conte beim EU-Gipfel in Brüssel. Italien werde auf die Kritik der EU-Kommission antworten und hoffe dabei auf einen "konstruktiven Dialog". Das Budget ziele auf eine "Trendwende" in Italiens Haushaltspolitik ab.

SAUDI-ARABIEN

US-Präsident Donald Trump hat signalisiert, dass er trotz des Verschwindens des saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi einen Bruch mit Riad vermeiden will.

WÄHRUNGSMANIPULATION

Entgegen früherer Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump sieht das US-Finanzministerium keine Beweise dafür, dass China den Wert seiner Währung künstlich drückt. Kein großes Partnerland habe in diesem Jahr seine Währung manipuliert, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von US-Finanzminister Steven Mnuchin. Die Eingriffe der chinesischen Zentralbank seien "begrenzt".

BASF

Fitch wird zuversichtlicher für die Bonitätseinstufung und hat den Ausblick auf stabil von negativ erhöht. Die Bonitätsnote "A+" wurde bestätigt.

DÜRR

hat die Prognose für die operative Gewinnmarge im Gesamtjahr gesenkt. Grund sind Kosten für die Einstellung eines defizitären Geschäftsbereichs sowie für Restrukturierung und Beratung. Darüber senkte Dürr die Ziele für 2020 in Bezug auf Umsatz- und Gewinnmarge.

HELLOFRESH

kauft für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in Kanadischen Dollar Chef's Plate Inc.

STEINHOFF

hat sich in einem Rechtsstreit in den Niederlanden eine Atempause verschafft. Steinhoff hat sich mit einer Gruppe Investoren, die den Konzern unter dem Vorwurf falscher und irreführender Finanzveröffentlichungen und anderer Mitteilungen verklagt haben, auf eine Aussetzung der juristischen Auseinandersetzung bis zum 3. April 2019 geeinigt.

SHW

Der Autozulieferer sieht die bisherigen Ziele für 2019 nicht erreichbar. Sowohl für den Umsatz als auch die operative Marge wurde die Prognose gesenkt. SHW begründete das mit dem verlangsamten Anlauf der Geschäftsaktivitäten in China und der Umstellung auf den neuen Abgastestzyklus WLTP. Die Prognose für 2020 strich SHW zunächst komplett. Die EBITDA-Marge für 2019 sieht SHW nun bei 8,5 bis 10 Prozent statt wie bisher bei 11,5 bis 12,5 Prozent. Der Ausblick für das laufende Jahr stand zuletzt bei 9 bis 10 Prozent.

STEICO

hat Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten deutlich gesteigert. Die zuletzt gesenkte Wachstumsprognose bestätigte der Hersteller von ökologischen Bauprodukten. Der Umsatz stieg auf 187,7 von 173,3 Millionen im Vojahreszeitraum. Das EBITDA legte auf 33,3 von 28,1 Millionen Euro zu, die Marge erreichte 18,0 Prozent. Unter dem Strich verdiente Steico 13,5 (10,5) Millionen Euro.

ALCOA

hat mit den Drittquartalszahlen die Markterwartungen geschlagen und sagt einen Mangel an Aluminium und Tonerde im laufenden Jahr voraus. Bei Bauxit dürfte es dagegen eine Überproduktion geben. Auf bereinigter Basis wies Alcoa einen Gewinn von 119 (Vorjahr: 135) Millionen Dollar oder von 63 Cent je Aktie aus und setzte 3,39 (2,96) Milliarden Dollar um. Analysten hatten einen bereinigten Gewinn von 36 Cent pro Aktie bei Erlösen von 3,31 Milliarden Dollar geschätzt. Alcoa kündigte darüber hinaus ein 200 Millionen Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm an. Der Kurs zog nachbörslich um fast 5 Prozent an.

AMAZON/EBAY

Der Onlinehändler Ebay hat Amazon verklagt, weil der US-Konkurrent angeblich auf illegale Weise Top-Verkäufer abwerben wollte.

CARREFOUR

hat mit widrigen Wechselkurseffekten zu kämpfen. Die Erlöse gingen im dritten Quartal leicht zurück. Der Umsatz sank um 2,8 Prozent auf 21,09 Milliarden Euro, bereinigt um Wechselkurseffekte wäre er um 2,7 Prozent gestiegen.

FACEBOOK

Vier staatliche Investmentfonds in den USA haben die Abberufung von Mark Zuckerberg als Aufsichtsratschef verlangt. Durch die Einsetzung eines von dem Onlinegiganten unabhängigen Aufsichtsratschefs könne die Unternehmensführung und Transparenz bei Facebook verbessert werden.

NOVARTIS

baut das Biopharma-Geschäft mit einer Milliardenübernahme in den USA aus und will Endocyte für 24 Dollar je Aktie des US-Konzerns kaufen. Das Unternehmen werde damit mit 2,1 Milliarden US-Dollar bewertet.

PRUDENTIAL FINANCIAL

Der US-Versicherer Prudential Financial ist nicht mehr "systemrelevant". Die US-Aufsichtsbehörde FSOC erklärte, man sei nicht mehr der Auffassung, dass der Konzern "eine Bedrohung für die Finanzstabilität der USA darstellen könnte".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 18, 2018 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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