Die Preise der Industriemetalle machen derzeit keinen Spaß. Dennoch ist die Investmentbank Goldman Sachs optimistisch und sieht insbesondere bei Kupfer und Nickel große Chancen.
Kupfer: Angebotsdefizit kommt
Die Preise der Industriemetalle bleiben unter Druck. Obwohl die Zeit der Dollarstärke vorbei zu sein scheint, kommen die Preise nicht in die Spur und notieren fast durchweg für dieses Jahr im roten Bereich. Vor allem der US-Handelskrieg gegen den Rest der Welt drückt auf die Kurse. Das war auch der Tenor auf der LME Week in der vergangenen Wochen in London. Die Unsicherheit ist auf Seiten von Verbrauchern wie von Produzenten gleichermaßen hoch. Doch die Aussichten variieren stark von Metall zu Metall. So erwarten Analysten vor allem für Kupfer ein stark steigendes Angebotsdefizit in den kommenden Jahren. Wir hatten bereits darauf aufmerksam gemacht, dass viele Minen schließen müssen und die Kupfergrade deutlich sinken. Das erklärt auch, warum derzeit eine Übernahmewelle bei Kupferprojekten und -minen rollt. Hinzu kommt der Faktor Elektroauto, der die Nachfrage antreibt. Die Analysten von BMO Capital Markets sehen im Jahr 2025 das Kupferdefizit auf 3 Mio. Tonnen ...
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