FRANKFURT (Dow Jones)--"Das liest sich nicht gut", sagte ein Händler von Lang & Schwarz am Donnerstagabend zur Gewinnwarnung der Baader Bank. Das Unternehmen hatte nach Xetra-Schluss die Jahresprognose kassiert. Die Aktien wurde 14 Prozent schwächer gestellt.
Ansonsten seien im nachbörslichen Geschäft mit deutschen Werten Sixt auffällig gewesen. Im Xetra-Handel war der Kurs des Autovermieters nach guten Geschäftszahlen und einem angehobenen Ausblick um über 12 Prozent nach oben geschnellt. Bei Lang & Schwarz wurden dann Gewinne eingestrichen, die Stämme wurden 2 Prozent und die Vorzüge 1 Prozent niedriger getaxt. "Hier gab es richtig Umsatz", so der Marktteilnehmer.
Der Streit um die geplatzte Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn durch Fresenius geht weiter. Wie das US-Unternehmen am Abend mitteilte, hat es beim Obersten Gericht des Staates Delaware wie angekündigt Berufung gegen das Urteil vom 1. Oktober eingelegt, demzufolge Fresenius Akorn nicht wie ursprünglich vereinbart übernehmen muss. Fresenius seien auf beiden Seiten gehandelt worden, sagte der Händler. Die Aktie zeigte sich letztlich unverändert.
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October 18, 2018 16:30 ET (20:30 GMT)
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