Nach den Verlusten der vergangenen Handelstage
hat sich der Euro
Zuvor hatten Sorgen um die Haushaltsplanung in Italien den Euro unter Druck gesetzt. Die EU-Kommission sieht im Haushaltsentwurf der italienischen Regierung schwere Verstöße gegen die Regeln der Eurozone. Die Pläne zur Neuverschuldung seien eine "noch nie dagewesene" Abweichung von den Kriterien des Stabilitätspaktes, heißt es in einem Brief von EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici.
Marktbeobachter erklärten die jüngste Schwäche des Yuan mit enttäuschenden Konjunkturdaten. Vor dem Hintergrund des Handelskrieges mit den USA hat sich Chinas Wachstum stärker als erwartet abgeschwächt. Die Wirtschaftsleistung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt war im dritten Quartal nur um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Experten hatten mit 6,6 Prozent Zuwachs gerechnet.
Unterdessen hat die chinesische Notenbank mitgeteilt, dass die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten des Landes durch die Anlegerstimmung verursacht worden seien. Die Zentralbank prüfe Maßnahmen, um etwaige Finanzierungsschwierigkeiten von Unternehmen zu verringern. Die geldpolitischen Instrument würden genutzt, um die Kreditvergabe der Banken zu stützen./ngu/jkr/fba
ISIN EU0009652759
AXC0123 2018-10-19/12:36