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XETRA-SCHLUSS/Etwas leichter - Daimler mit Gewinnwarnung

Von Manuel Priego-Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag mit leichten Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Der DAX verlor 0,3 Prozent auf 11.554 Punkte. Das Umfeld bleibt weiterhin schwierig: Nicht nur sorgen Handelsstreit sowie die politischen Unsicherheiten rund um Italien für Unsicherheit. Hinzu gesellen sich schlechte Nachrichten aus dem Unternehmensumfeld. Barclays rechnet mit einer nur durchwachsenen Berichtssaison in Europa und geht nicht davon aus, dass diese die Stimmung der Anleger nachhaltig wird heben können.

Die Serie von Gewinnwarnungen im Automobilsektor setzte sich fort. Nun war Daimler an der Reihe. Die Stuttgarter gehen nun davon aus, dass das Konzern-EBIT 2018 deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Bislang sollte dieses nur leicht unter dem Vorjahreswert liegen. Dass das dritte Quartal schwierig werden würde, war am Markt erwartet worden. Nachdem Daimler aber erst im Juni eine Gewinnwarnung abgegeben hatte, dürften die wenigsten Anleger mit einer zweiten mit so geringem Zeitabstand gerechnet haben.

Lufthansa gibt noch stärker als Daimler nach 
 

Maßgeblich für die Warnung ist laut Daimler ein Anstieg der erwarteten Aufwendungen im Zusammenhang mit den laufenden behördlichen Verfahren und Maßnahmen in verschiedenen Regionen betreffend Mercedes-Benz-Dieselfahrzeuge. Für die Daimler-Aktie ging es 1,9 Prozent nach unten. BMW verloren 0,7 Prozent und VW 1,1 Prozent. Zuvor hatte bereits der französische Reifenhersteller Michelin gewarnt. Daraufhin ging es für die Continental-Aktie um 4,5 Prozent abwärts.

Tagesverlierer im DAX war allerdings das Lufthansa-Papier mit Verlusten von 6,0 Prozent 17,95 Euro. Die Analysten von Mainfirst haben die Aktie auf "Neutral" gesenkt und das Kursziel um ein Drittel auf 20 Euro nach unten gesetzt. Mainfirst werde vorsichtiger, was das angestrebte Kapazitätswachstum im Winterhalbjahr betreffe, so ein Marktteilnehmer.

Aufschläge in defensiven Titeln verhindern Schlimmeres 
 

Ein gewisses Gegengewicht bildeten die Aufschläge von Titeln mit defensivem Charakter: So gewannen etwa Beiersdorf 1,2 Prozent, Eon 1,7 Prozent, RWE 2,1 Prozent oder Vonovia 1,5 Prozent. Für Wirecard ging es sogar um 2,1 Prozent nach oben - hier stützten starke Zahlen von Paypal.

Nach besseren Zahlen gewannen Software AG 3,2 Prozent. Im SDAX gaben SAF-Holland um 2,0 Prozent nach - ebenfalls nach der Vorlage von Geschäftszahlen. Der Nutzfahrzeugzulieferer hat zwar deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn erzielt, äußerte sich aber bei der Marge etwas pessimistischer. Vor allem hohe Stahlpreise in den USA belasteten das Unternehmen. Der Kurs des Wettbewerbers Jost Werke verlor 5,7 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 122,6 (Vortag: 100,2) Millionen Aktien im Wert von rund 5,21 (Vortag: 4,49) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner und 17 -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          11.553,83  -0,31%    -10,56% 
DAX-Future   11.540,50  -0,33%    -12,13% 
XDAX         11.549,95  +0,07%    -10,20% 
MDAX         24.148,60  -0,84%     -7,83% 
TecDAX        2.650,30  -0,34%     +4,79% 
SDAX         10.992,79  -1,79%     -7,52% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future     159,52     -30 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 19, 2018 11:45 ET (15:45 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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