Straubing (ots) - Dabei übersieht man in Brüssel keineswegs, dass Asien alles andere als ein Hort aufstrebender Demokratien ist. Aber Europa hat gelernt, dass es nicht in der Lage ist, den fernöstlichen Staaten ein politisches System aufzuzwingen. Das einzig sinnvolle Instrument bleiben gut funktionierende wirtschaftliche Kontakte, an denen die dortigen Länder interessiert sind, für die sie aber Rechtsstaatlichkeit und demokratische Marktsysteme einführen müssen, um Investoren anzulocken. Man könnte es eine Art politische Missionierung durch die Hintertüre nennen. Oder auch: Wandel durch Handel.
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