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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Bayer muss wohl deutlich weniger beim ersten US-Prozess im Zusammenhang mit seinem Unkrautvernichter Glyphosat bezahlen. Die Richterin am Superior Court in San Francisco, Suzanne Ramos Bolanos, wies den Antrag des Unternehmens auf einen neuen Prozess ab, erklärte aber, die ursprünglich verhängte Zahlung müsse um mehr als 200 Millionen US-Dollar auf nunmehr insgesamt rund 78,5 Millionen Dollar reduziert werden. Bayer müsse der Entscheidung bis zum 7. Dezember zustimmen. Der DAX-Konzern kündigte allerdings bereits an, in Berufung gehen zu wollen. "Die Entscheidung des Gerichts, den Strafschadenersatz um mehr als 200 Millionen Dollar zu reduzieren, ist ein Schritt in die richtige Richtung", erklärte Bayer in einer Stellungnahme. Der Konzern sei nach wie vor davon überzeugt, dass das Urteil im Widerspruch zu den im Prozess vorgelegten Beweisen stehe. Mit dem Kauf von Monsanto ist Bayer zum weltweit größten Anbieter von Pflanzenschutz-Mitteln und Saatgut für Landwirte aufgestiegen. Mit ihnen erzielt der Konzern inzwischen fast die Hälfte seines Konzernumsatzes.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:30 FR/Renault SA, Umsatz 3Q

08:00 GB/Anglo American plc, Produktionsbericht 3Q

08:30 DE/Talanx AG, Telefonkonferenz zur Unternehmensstrategie;

ab 09:00 Kaitalmarkttag

12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 3Q

13:25 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 3Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 3Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 3Q

14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q

17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 3Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

- FR/Kering SA, Umsatz 3Q (nach Börsenschluss)

- FR/Safran SA, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

GFT Technologies SE, Ergebnis 9 Monate

Cimic Group Ltd (ehemals Leighton Holdings), Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise September 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj 
- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -3,0 
          zuvor:    -2,9 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:00 NL/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2028 
         im Volumen von 1,5 bis 2,5 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit August 2028 im Volumen von 1,1 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.732,40  -0,87 
Nikkei-225           22.091,15  -2,32 
Schanghai-Composite   2.624,25  -1,15 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                11.524,34      -0,26 
DAX-Future         11.519,50      -0,16 
XDAX               11.530,90      -0,16 
MDAX               24.038,28      -0,46 
TecDAX              2.640,55      -0,37 
EuroStoxx50         3.190,09      -0,65 
Stoxx50             2.930,35      -0,35 
Dow-Jones          25.317,41      -0,50 
S&P-500-Index       2.755,88      -0,43 
Nasdaq-Comp.        7.468,63       0,26 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           159,28         +2 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

ANLEIHERENDITEN       aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,59   -0,59         0,02 
Deutschland 10 Jahre     0,45    0,45         0,02 
USA 2 Jahre              2,89    2,91         1,00 
USA 10 Jahre             3,17    3,20         0,76 
Japan 2 Jahre           -0,12   -0,12         0,02 
Japan 10 Jahre           0,15    0,15         0,10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Zur Eröffnung am Dienstag zeichnen sich an Europas Aktienmärkten kräftige Abgaben ab. Die Rally am chinesischen Aktienmarkt hat sich als kurzlebig erwiesen, die US-Vorgaben sind durchwachsen. Daneben drücken eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren: Diese reichen vom Handelsstreit zwischen den USA und China, der damit verbundenen Sorge einer weltweiten Wachstumsverlangsamung über den Haushaltskonflikt zwischen Rom und Brüssel bis hin zu einer bislang nur mäßig verlaufenden Berichtssaison. Der italienische Haushaltsstreit könnte am Dienstag in die nächste Runde gehen. Dann könnte nämlich Brüssel erstmalig in der Geschichte der EU den Haushaltsentwurf eines Landes zurückweisen. Damit würde der Konflikt weiter an Schärfe gewinnen, wenngleich Analysten immer wieder darauf hinweisen, dass Brüssel in der Praxis kaum Möglichkeiten hat, die Pläne Italiens zu verhindern. Die Krise in Italien dürfte auch die EZB auf ihrer Sitzung am Donnerstag beschäftigen.

Rückblick: Ein Kursaufschwung im frühen Geschäft war schnell wieder zu Verkäufen genutzt worden. Damit gerieten die jüngsten Tiefststände in den Blick. Händler verwiesen auf die US-Zinswende, die Sorgen um die Weltkonjunktur mit dem Handelsstreit und auf die Lage in Italien, wo die Regierung laut Volkswirten den Bestand des Euro gefährdet. Gestützt wurde die Stimmung zunächst von den Vorlagen aus China, dort sorgten Steuersenkungspläne für einen Aufwärtsschub in Schanghai. Weggeschmolzen waren die Kursaufschläge auch wieder bei den Autowerten. Sie hatten zeitweise deutlich zugelegt, nachdem Bundeskanzlerin Merkel angekündigt hatte, Dieselfahrverbote durch die Änderung der gesetzlichen Bestimmungen blockieren zu wollen. Für Fiat Chrysler ging es allerdings noch um 3 Prozent nach oben. Der Konzern verkaufte das Komponentengeschäft Magneti Marelli nach Asien. Von einem insgesamt schwächer als erwartet ausgefallenen Quartal sprach Berenberg bei Philips. Die Aktie brach um 8,7 Prozent ein. Ryanair hatte weniger verdient. An der Gewinnprognose hielt das Unternehmen aber fest. Die Papiere gewannen 4,2 Prozent. Lufthansa legten um 1 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Gewinner des Tages waren Linde mit einem Plus von 3,6 Prozent. Die US-Regulierungsbehörde FTC hatte die Fusion mit Praxair nun unter Auflagen genehmigt. Daneben drückten weitere Gewinnwarnungen auf die Stimmung. Leoni, Fuchs Petrolub und die Südzucker-Tochter Cropenergies hatten vor zu hohen Erwartungen gewarnt. Zwar zogen Leoni vorübergehend stark an und schlossen 2,2 Prozent fester, der Kurs hatte allerdings in diesem Jahr bereits stark nachgegeben. Fuchs verloren 6,2 Prozent und Cropenergies 5,4 Prozent, Südzucker gaben 1,7 Prozent ab. Andere zuletzt stark gefallene Titel standen dagegen bei Schnäppchenjägern auf der Kaufliste: So stiegen Krones um 4,1 Prozent und Osram um 4,2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die deutschen Aktien zeigten sich im nachbörslichen Handel am Montag nur wenig verändert. Marktteilnehmer verwiesen auf die eher dünne Nachrichtenlage am Abend. Fielmann-Aktien reagierten nach Angaben eines Händlers nicht auf einen etwas verhalteneren Ausblick des italienischen Brillenherstellers Luxottica. Unter den Nebenwerten fielen SNP Schneider-Neureither & Partner um 1 Prozent. Das IT-Beratungsunternehmen hatte mitgeteilt, dass es ein Programm zur Steigerung von Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit gestartet habe. Nach einer Gewinnwarnung brachen Curasan um 30 Prozent ein.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Über den Märkten hingen nach wie vor die aktuellen Sorgen Wachstum, Handelsstreit und Italien. Dazu legten einige wichtige US-Unternehmen enttäuschende Quartalsausweise und Ausblicke vor. Verkauft wurden Finanzwerte, wobei Aktien von Banken im Schnitt 2,5 Prozent verloren. Nachdem einige der großen US-Geldhäuser in den beiden vergangenen Wochen mit guten Zahlen die Messlatte für die Branche höher gehängt hatten, wurden die Quartalsausweise verschiedener kleinerer Regionalbanken mit Enttäuschung aufgenommen. Zu den großen Verlierern gehörte auch der Energiesektor, der um 1,1 Prozent nachgab. Hier belastete der pessimistische Ausblick von Halliburton (-3 Prozent). Gefragt waren dagegen die Segmente IT (plus 0,8 Prozent), Einzelhandel (plus 0,9 Prozent) und Konsumgüter des gehobenen Bedarfs (plus 0,7 Prozent). Die Aussicht auf Wirtschaftsstimuli in China gab Alibaba Auftrieb. Der Kurs des an der Nasdaq gelisteten chinesischen Internetkonzerns stieg um 4,1 Prozent. Anleihen waren trotz der andauernden Verunsicherung nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zeigte sich kaum verändert bei 3,19 Prozent. Beobachter erklärten die Zurückhaltung damit, dass Anleger sich bereits für Emissionen von US-Kurzläufern im Umfang von 108 Milliarden Dollar im Wochenverlauf positioniert hätten.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.31 Uhr 
EUR/USD    1,1459  -0,1%    1,1465         1,1468 
EUR/JPY    128,99  -0,3%    129,33         129,37 
EUR/CHF    1,1417  -0,0%    1,1421         1,1433 
EUR/GBR    0,8839  -0,0%    0,8843         0,8834 
USD/JPY    112,57  -0,2%    112,82         112,82 
GBP/USD    1,2965  +0,0%    1,2964         1,2982 
Bitcoin 
BTC/USD  6.485,40  +0,0%  6.485,28       6.493,36 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2018 01:34 ET (05:34 GMT)

Der Euro gab zwischenzeitliche Aufschläge wieder ab. Die italienische Regierung will an ihrem ausgabenintensiven Haushaltsplan für 2019 festhalten, obwohl die EU-Kommission gewarnt hatte, dass sie damit gegen die Stabilitätskriterien verstoße. Die Gemeinschaftswährung sank auf etwa 1,1470 nach einem Tageshoch bei 1,1551 Dollar. Das Pfund fiel auf den niedrigsten Stand seit gut zwei Wochen. Spekulationen, wonach Premierministerin Theresa May zum Rücktritt gezwungen werden könnte, drücken die britische Währung zu Dollar und Euro gleichermaßen. Im frühen europäischen handel gibt der Euro nochmals leicht nach und liegt nur noch knapp über der Marke von 1,1450 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    69,19      69,36  -0,2%    -0,17  +19,2% 
Brent/ICE    79,53      79,83  -0,4%    -0,30  +25,3% 
 

Erdöl erholte sich trotz des festen Dollar von vorübergehenden Abgaben. Der November-Kontrakt für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI stieg an seinem letzten Handelstag um 0,1 Prozent auf 69,17 Dollar. Der ab Dienstag marktführende Dezember-Kontrakt gewann 0,1 Prozent auf 69,36 Dollar. Europäisches Referenzöl der Sorte Brent kletterte um 0,1 Prozent auf 79,83 Dollar. Die zeitweiligen Verluste am Ölmarkt gingen auf das Konto spekulativer Anleger, die ihre Long-Positionen reduzierten, hieß es. Später habe sich der Markt dann wieder auf die näherrückenden US-Sanktionen gegen Iran konzentriert.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.224,70  1.222,13  +0,2%    +2,57   -6,0% 
Silber (Spot)     14,55     14,56  -0,1%    -0,01  -14,1% 
Platin (Spot)    820,55    822,00  -0,2%    -1,45  -11,7% 
Kupfer-Future      2,77      2,79  -0,5%    -0,01  -17,3% 
 

Die Schwäche von Euro und Pfund sowie der feste Dollar drückten den Goldpreis. Die Feinunze verbilligte sich um 0,4 Prozent auf 1.221 Dollar. Palladium legte derweil kräftig zu mit den Plänen von US-Präsident Donald Trump, aus dem INF-Abrüstungsvertrag auszusteigen. Der Dezember-Kontrakt stieg zum Settlement um 3,5 Prozent auf 1.107,70 Dollar. Im Verlauf hatte der Kontrakt in der Spitze 1.109,60 Dollar gekostet und lag damit nur 10 US-Cent unter dem Rekordhoch von 1.109,70 Dollar aus dem Januar. Trumps Ankündigung weckte Befürchtungen, dass als Folge neuer Sanktionen russisches Palladium, das die Automobilindustrie in Katalysatoren einsetzt, vom Weltmarkt verschwinden könnte. Der russische Bergbaugigant Norilsk Nickel steht laut Analysten für 40 Prozent des weltweiten Palladiumangebots.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT I

Der Brexit-Verhandlungsführer des Europaparlaments, Guy Verhofstadt, hält eine Einigung zwischen Großbritannien und der EU in den nächsten Wochen für machbar. Er hoffe, dass bis zum nächsten EU-Gipfel im Dezember ein Ausstiegsabkommen vereinbart werde, sagte der frühere belgische Ministerpräsident. 90 bis 95 Prozent der Fragen seien geklärt.

BREXIT II

Großbritanniens Regierungschefin Theresa May hat am Montag im Parlament um Rückendeckung für ihren Brexit-Kurs geworben. "95 Prozent des Austrittsabkommens" seien inzwischen ausverhandelt, sagte May, die wegen ihrer Verhandlungsstrategie auch innerparteilich massiv unter Druck steht.

SAUDI-ARABIEN / USA

Inmitten der Affäre um den gewaltsamen Tod des Journalisten Jamal Khashoggi ist US-Finanzminister Steven Mnuchin am Montag in Riad mit dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman zusammengekommen. Bei dem Treffen betonten beide die "Bedeutung der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und Saudi-Arabien", wie die saudi-arabische Nachrichtenagentur SPA mitteilte.

MEXIKO

Mexiko bereitet sich auf das Eintreffen des als "extrem gefährlich" eingestuften Hurrikan "Willa" vor. Der Wirbelsturm der zweithöchsten Kategorie 4 dürfte am Dienstagnachmittag oder Dienstagabend (Ortszeit) an der mexikanischen Pazifikküste an Land treffen, wie das US-Hurrikan-Zentrum (NHC) erklärte. Die Behörden warnen vor lebensbedrohlichen Flutwellen, Sturmböen, Starkregen und Erdrutschen.

SARTORIUS

Der Laborausrüster Sartorius hat im dritten Quartal und den ersten neun Monaten von einer guten Nachfrage in seiner Bioprozess-Sparte profitiert. Sie glich eine schwächere Entwicklung im Labor-Geschäft im abgelaufenen Berichtsquartal aus. Das Unternehmen bestätigte die Konzernprognose für das laufende Jahr, nahm aber Anpassungen in den Sparten vor. Es wurden für das dritte Quartal folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                         BERICHTET   PROG   PROG 
3. QUARTAL               3Q18  ggVj   3Q18   ggVj   3Q17 
Umsatz                    395  +17%    401   +19%    338 
EBITDA underlying         105  +26%    104   +26%     83 
Ergebnis nach Steuern      47  +47%     44   +37%     32 
Ergebnis je Vorzugsaktie 0,50  +52%   0,67  +103%   0,33 
 

CURASAN

kann wegen der schwierigen Lage im Nahen Osten und verzögerter Produkteinführungen die Jahresprognose nicht mehr halten. Der Medizintechnikhersteller rechnet 2018 deshalb jetzt nur noch mit einem Umsatz von 6,5 bis 7,0 Millionen statt von 8,4 bis 8,7, Millionen Euro. Der EBITDA-Verlust soll bei minus 3,2 bis minus 3,6 Millionen statt bei minus 1,0 bis minus 1,4 Millionen Euro liegen.

AMS

hat seinen Umsatz dank Produktionshochläufen im dritten Quartal um 57 Prozent auf 479,6 Millionen US-Dollar gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) erreichte 60,2 (Vorjahr: 40,5) Millionen Dollar. Das bereinigte Nettoergebnis sank auf 18,6 (23,5) Millionen Dollar. Unbereinigt, also inklusive des Optionsbestandteils einer Fremdwährungswandelanleihe, erreichte der Gewinn aber 68,8 Millionen Dollar.Für das vierte Quartal kündigte Ams dank weiterer volumenstarker Produkthochläufe ein neuerliches Wachstum an. Der Umsatz soll 570 bis 610 Millionen Dollar erreichen und dies bei einer steigenden bereinigten Marge.

LOGITECH

Eine solide Nachfrage nach Computerzubehör vor allem für Spieler hat Logitech ein gutes zweites Geschäftsquartal beschert. Das Unternehmen, das Geräte wie Mäuse, Tastaturen und Webcams sowie Smartphone-Zubehör herstellt, steigerte sowohl den Umsatz als auch Gewinn deutlich. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 bestätigte die Logitech International SA.

LUXOTTICA

steigerte den Umsatz im dritten Quartal auf 2,22 (Vorjahr: 2,15) Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt betrug das Wachstum 3,5 Prozent. Der Brillenhersteller sprach zwar davon, dank der Nachfrage von Endverbrauchern und der Erholung des Großhandelsgeschäfts die Jahresprognose zu bestätigen, traut sich aber nur noch zu, den unteren Rand des erwarteten Umsatzwachstums von wechselkursbereinigt 2 bis 4 Prozent zu erreichen.

UBS

Im Steuerbetrugs-Prozess gegen die UBS in Frankreich haben Firmenvertreter erneut sämtliche Vorwürfe zurückgewiesen. Es gebe "keine Spur" von illegalen Geschäften auch nur im kleinsten Maßstab, betonten diese vor dem Pariser Strafgericht. Der Anklage zufolge soll die Bank französische Kunden dazu angestiftet haben, mehr als 10 Milliarden Euro am Fiskus vorbei zu schmuggeln.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2018 01:34 ET (05:34 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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