Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Italien und Großbritannien sind die beiden größten EU-Sorgenkinder und noch immer herrscht Verunsicherung über die zukünftigen Verhältnisse, so die Analysten der Helaba.Hier heiße es, wachsam zu bleiben, denn das Schlagzeilenrisiko sei hoch. Das datenseitige Interesse richte sich derweil auf die deutschen Erzeugerpreise im September. Seit gut eineinhalb Jahren schwanke die Jahresrate um 2,5% und habe sich zuletzt eher am oberen Rand dieser Range um 3,0% bewegt. Die Monatsveränderungsrate stehe unter dem Einfluss der Rohstoffpreise. Der CRB-Index in Euro gerechnet habe im August deutlich zugelegt, im Berichtsmonat zwischenzeitlich aber wieder abgegeben. Vor diesem Hintergrund erscheine das Risiko, dass die Konsensschätzung übertroffen werde, gering. Da ein Basiseffekt zudem reduzierend auf die Jahresrate wirke, sollten Inflationssorgen in Deutschland nicht geschürt werden, die Impulse für die Finanzmärkte seien mithin begrenzt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...