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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Österreich bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.46 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.130,33   -0,34%  -10,66% 
Stoxx50        2.891,30   -0,06%   -9,02% 
DAX           11.191,63   -0,73%  -13,36% 
FTSE           6.962,98   +0,11%   -9,53% 
CAC            4.953,09   -0,29%   -6,77% 
DJIA          25.031,69   -0,63%   +1,26% 
S&P-500        2.710,79   -1,09%   +1,39% 
Nasdaq-Comp.   7.307,32   -1,75%   +5,85% 
Nasdaq-100     6.991,55   -1,79%   +9,30% 
Nikkei-225    22.091,18   +0,37%   -2,96% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    160,15%      +50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         67,44      66,43  +1,5%     1,01  +16,1% 
Brent/ICE         77,37      76,44  +1,2%     0,93  +21,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.228,55   1.230,49  -0,2%    -1,94   -5,7% 
Silber (Spot)     14,69      14,74  -0,3%    -0,05  -13,3% 
Platin (Spot)    830,20     834,00  -0,5%    -3,80  -10,7% 
Kupfer-Future      2,76       2,76  -0,1%    -0,00  -17,8% 
 

Nach dem Ausverkauf am Ölmarkt des Vortages stabilisieren sich die Preise, obwohl die US-Regierung erneut einen überraschend scharfen Lageraufbau in der Vorwoche gemeldet hat. Der massive Preisverfall des Vortages sei wohl vor allem spekulativen Anlegern geschuldet gewesen, die zuvor aufgelaufene Gewinne eingestrichen hätten, heißt es. Gleichwohl bleibe das Umfeld für Erdöl fundamental angeschlagen.

FINANZMARKT USA

Zaghafte Erholungsansätze verpuffen bis zum Mittag (Ortszeit New York). Enttäuschende Unternehmenszahlen und -ausblicke schüren unter den Anlegern Befürchtungen, dass der Wirtschaftsboom in den USA seinen Höhepunkt überschritten haben könnte. Dazu finden die globalen Wachstumszweifel immer neue Nahrung, nun enttäuschen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und Deutschland. Und in den USA schwächelt der Immobilienmarkt als Folge der deutlich gestiegenen Zinsen. AT&T hat im dritten Quartal zwar bei Umsatz, Ergebnis und Cashflow ein solides Wachstum erzielt, doch hatte der Markt unter dem Strich mehr erhofft. Die Aktie fällt um 6,6 Prozent. Kommunikationswerte sind mit einem Minus von 1,9 Prozent schwächster Sektor. Der IT-Sektor gehört mit einem Minus von 1,3 Prozent ebenfalls zu den größten Verlierern. Er wird unter anderem belastet von Texas Instruments, die um 4,1 Prozent fallen. Das Technologieunternehmen hat weniger umgesetzt als erwartet und lieferte zudem einen enttäuschenden Ausblick. UPS fallen um 3,7 Prozent. Die Erlöse verfehlten die Markterwartungen. Die schwachen Daten zu den Neubauverkäufen drücken die Aktien einiger Bauunternehmen. Boeing legen als Dow-Spitzenreiter um 2,8 Prozent zu. Der Flugzeughersteller ist solide gewachsen und hat den Ausblick erhöht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 1Q

22:10 US/Visa Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q

22:40 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 3Q

Ab 22:00 US/Tesla Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Talfahrt an den Börsen hat sich verlangsamt fortgesetzt. Für Zurückhaltung sorgten weiter die zahlreichen Unsicherheiten, die vom Handelsstreit über Italien bis hin zum Brexit reichen. Hinzu gesellten sich enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Europa. Deutsche Bank verloren nach Quartalszahlen 4,8 Prozent. Der gesenkte Einnahme-Ausblick warf laut CMC Fragen auf. Für DWS ging es dagegen um 4,1 Prozent nach oben. "Die Zahlen sind in Ordnung", so ein Marktteilnehmer. Eine positive Überraschung trieb Kering um 4,8 Prozent nach oben. Der Umsatz wuchs im dritten Quartal um knapp 28 Prozent. Auch andere Branchenwerte legten darauf zu, so LVMH um 0,6 Prozent. Auch bei Safran lief es besser als erwartet. Die Aktien stiegen um 4 Prozent. Das starke Aftermarket-Geschäft trieb die Aktien von Wartungsunternehmen wie jene von MTU Aero, diese kletterten um 3,1 Prozent. Um 3,7 Prozent sprangen Vinci nach starken Quartalsergebnissen nach oben. Die Baisse bei den Stahlwerten setzte sich nach der Gewinnwarnung von Voestalpine fort. Der Kurs stürzte um 8,9 Prozent ab. Salzgitter fielen um 5,3 Prozent und Thyssenkrupp um 2,3 Prozent. Ungebremsten Druck gab es auf die Werte aus dem Technologiebereich, wo Infineon weitere 4,7 Prozent einbüßten. STMicro brachen um 10,2 Prozent ein, obwohl die Margen zulegen konnten. Der Ausblick liege aber leicht unter den Erwartungen, hieß es. Für AT&S ging es um 2,1 Prozent nach oben. Der Konzern hatte die Umsatzprognose angehoben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:26 Uhr  Di, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1395  -0,67%        1,1464         1,1482   -5,2% 
EUR/JPY    128,17  -0,62%        129,02         128,82   -5,3% 
EUR/CHF    1,1362  -0,47%        1,1409         1,1420   -3,0% 
EUR/GBP    0,8837  +0,02%        0,8833         0,8841   -0,6% 
USD/JPY    112,48  +0,06%        112,54         112,20   -0,1% 
GBP/USD    1,2894  -0,70%        1,2978         1,2985   -4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.496,97   +0,4%      6.514,94       6.466,31  -52,4% 
 

Der Euro fällt erstmals seit zwei Monaten unter die Marke von 1,14 Dollar. Belastet wird die Gemeinschaftswährung von schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland und dem Euroraum. Aktuell liegt er mit 1,1390 Dollar klar unter den Wechselkursen des Vorabends von rund 1,1470. Da die Exportschwäche der Industrie nun auch den Servicesektor erfasst hat, ist die Eurozone im Oktober mit der niedrigsten Rate seit über zwei Jahren gewachsen. Zudem deutet das annähernd erreichte Vierjahrestief bei den Geschäftsaussichten darauf hin, dass sich die Abkühlung in den nächsten Monaten fortsetzen könnte. Händler verweisen bei der Euro-Schwäche allerdings auch auf die weiterhin herrschenden Unsicherheiten um den Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU. Trotz der Trump-Kritik an den Zinserhöhungen der Federal Reserve klettert der ICE-Dollarindex um 0,5 Prozent - befeuert von der Euro-Schwäche. Der Dollar-Währungskorb steigt auf das höchste Niveau seit Mitte August.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dass die Indizes zum Ende des Handels eher wieder nach unten tendierten, führten Beobachter auch auf die US-Aktienfutures zurück. Etwas Rückenwind kam zwar von der Wall Street, wo sich die Kurse im Vortagesverlauf deutlicher von den Tagestiefs lösen konnten. Auf der anderen Seite schwelten die Sorgen über die Konjunkturentwicklung, den Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie politische Spannungen weiter. Die gesunkenen Ölpreise belasteten Aktien aus der Ölbranche in der gesamten Region. In dem von viel Unsicherheit geprägten Umfeld stieg der Schanghai-Index nach äußerst volatilem Verlauf moderat. Ein ähnliches Bild zeigte sich in Hongkong. Nach einer Berg- und Talfahrt stand hier ein Minus. In Südkorea fiel der Kospi auf ein neuerliches 19-Monatstief. Nach unten gedrückt wurde der Index von Technologiewerten. Samsung gaben 1,2 Prozent ab. Für Hynix ging es um 3,5 Prozent abwärts. Die südkoreanische Regierung kündigte derweil zwar Konjunkturmaßnahmen zur Stützung der Wirtschaft an, diese könnten Abwärtsrisiken zwar vermindern, dürften aber wahrscheinlich das Wirtschaftswachstum nicht deutlicher ankurbeln, kommentierte Citigroup. Mit den gesunkenen Ölpreisen verloren Inpex in Tokio 3,3 Prozent, in Hongkong kamen Petrochina um 2,4 und CNOOC um 3,7 Prozent zurück. In Sydney gab der Energiesektor 2,1 Prozent ab. Woodside verloren 1,3 und Oil Search 2 Prozent. Super Retail brachen um 11 Prozent ein. Hintergrund war der für nächstes Jahr geplante Abgang des CEO sowie ein schwächeres Umsatzwachstum.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF verlängert Vertrag mit Vorstandsmitglied Michael Heinz

Michael Heinz bleibt weitere fünf Jahre im Vorstand der BASF SE. Der Chemiekonzern verlängerte die 2019 auslaufende Bestellung des Managers bis zum Ablauf der Hauptversammlung 2024. Heinz ist seit 2011 Mitglied des Vorstands der BASF.

Commerzbank gibt Gebot für NordLB ab - Presse

Im Ringen um die Zukunft der NordLB soll die Commerzbank einem Pressbericht zufolge ein unverbindliches Angebot zur Übernahme der Landesbank abgegeben haben. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf drei mit dem Thema vertraute Personen. Durch eine Übernahme des Hannoveraner Geldhauses könnte die Commerzbank ihre Marktanteile im Privat- und Firmenkundengeschäft in Deutschland ausbauen. Die Commerzbank wollte den Bericht nicht kommentieren.

Ludwig Beck weitet Verluste aus, leidet unter "Extremwetter"

Der Münchener Modekonzern Ludwig Beck reiht sich in die Unternehmen ein, denen die "Extremwetterlagen" in diesem Jahr zu schaffen machten. Das traditionsreiche Unternehmen weitete in den ersten neun Monaten bei sinkendem Umsatz - trotz Kosteneinsparungen - die Verluste aus. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Ludwig Beck, allerdings unter der Voraussetzung, dass keine "weiteren Extremwetterlagen" im vierten Quartal folgen.

Motorsägen-Hersteller Stihl muss Millionenstrafe in Frankreich zahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 24, 2018 12:48 ET (16:48 GMT)

Der schwäbische Motorsägen-Hersteller Stihl muss in Frankreich eine Wettbewerbsstrafe von 7 Millionen Euro zahlen. Das französische Kartellamt teilte am Mittwoch in Paris mit, das Unternehmen aus Waiblingen habe zwischen 2006 und 2017 de facto den Online-Verkauf seiner Produkte in Frankreich verhindert. Damit hätten Verbraucher nicht von den bis zu 10 Prozent günstigeren Tarifen im Internet profitieren können.

Italien verhängt Millionenstrafen gegen Apple und Samsung

Italiens Wettbewerbshüter haben die Handy-Hersteller Apple und Samsung mit Millionenstrafen wegen "geplanten Verschleißes" ihrer Smartphones belegt. Wegen gezielter Drosselung der Leistungsfähigkeit älterer Geräte muss Apple 10 Millionen Euro Strafe zahlen, Samsung wurde zur Zahlung von 5 Millionen Euro verurteilt, wie die Kartellbehörde am Mittwoch in Rom mitteilte. Weltweit hatten sich Nutzer zuvor über die nachlassende Leistung älterer Smartphones beklagt.

Telekomriese AT&T erhöht Gewinn nicht so stark wie erwartet

Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat im dritten Quartal dank der guten Entwicklung in den Bereichen Mobility und Warnermedia ein solides Wachstum bei Umsatz, Ergebnis und freiem Cashflow verzeichnet. Allerdings hatten Analysten dem Konzern unter dem Strich mehr zugetraut. Die Prognose für das Gesamtjahr hat der Telekomriese, der Mitte Juni die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner vollzogen hat, bekräftigt. Im vorbörslichen Handel verliert der Aktienkurs 0,4 Prozent.

Boeing erhöht nach gutem Quartal Jahresausblick

Der Flugzeughersteller Boeing ist im dritten Quartal solide gewachsen und hat den Ausblick auf das Jahresergebnis erhöht. Der Airbus-Wettbewerber steigerte den Umsatz im dritten Quartal um 4 Prozent auf 25,1 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge fiel zwar um 2 Punkte auf 8,9 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Der Nettogewinn legte jedoch um 31 Prozent auf 2,36 Milliarden Dollar zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 3,58 Dollar, deutlich mehr als die 3,47 Dollar, die Analysten Boeing zugetraut hatten.

Nasdaq verdient im dritten Quartal etwas weniger

Der US-Börsenbetreiber Nasdaq hat im dritten Quartal bei höheren Kosten weniger verdient. Der Gewinn sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 163 Millionen US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,15 Dollar. Von Refinitiv befragte Analysten hatten 1,14 Dollar erwartet.

UPS steigert Gewinn und bestätigt Ausblick

Der US-Paketdienst UPS hat im dritten Quartal einmal mehr von einem starken Sendungsaufkommen profitiert. Umsatz und Gewinn legten zu, wobei die Erlöse leicht unter den Erwartungen lagen. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um 1,9 Prozent. Der Nettogewinn kletterte auf 1,51 Milliarden US-Dollar von 1,26 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereffekte lag das Ergebnis je Aktie wie von den von Factset befragten Analysten erwartet bei 1,82 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2018 12:48 ET (16:48 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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