Höhere Materialkosten und Zölle sowie Probleme
in China und Europa haben den Gewinn des zweitgrößten US-Autobauers
Ford
Angetrieben von überraschend guten Verkäufen im Heimatmarkt Nordamerika, wo das Geschäft mit SUV's und Pick-up-Trucks boomt, legten die Erlöse dennoch um drei Prozent auf knapp 38 Milliarden Dollar zu. Damit wurden die Markterwartungen deutlich übertroffen - die Aktie stieg nachbörslich um rund fünf Prozent.
"Wir machen weiter Fortschritte bei unseren Bemühungen, Ford neu weitaus wettbewerbsstärker aufzustellen", sagte Vorstandschef Jim Hackett. Hackett hat ein massives Sparprogramm angekündigt und will die Kosten in den nächsten Jahren drastisch senken. Besonders international tut sich Ford schwer, der Zollstreit zwischen den USA und Handelspartnern wie China und der EU belastet zusätzlich./hbr/DP/he
ISIN US3453708600
AXC0341 2018-10-24/23:07