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MÄRKTE ASIEN/Aktienmärkte knicken im Sog der Wall Street ein

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)-- Nach dem neuerlichen Absturz der Kurse an den US-Börsen geht es auch an den ostasiatischen Aktienmärkten am Donnerstag auf breiter Front steil abwärts. Konjunktursorgen und die Angst vor steigenden Zinsen werden neben einer ganzen Reihe weiterer Gründe als Belastungsfaktoren genannt.

Dazu gehören der Handelskonflikt zwischen den USA und China, die politische Spannungen mit Saudi-Arabien und der Haushaltskonflikt rund um Italien. Gesucht sind vermeintlich sichere Anlagen wie Anleihen. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen ist auf 3,11 Prozent gefallen. Vor gut zwei Wochen lag sie noch auf einem Mehrjahreshoch von 3,26 Prozent.

Aktienmärkte auf Talfahrt 
 

Abwärts geht es vor allem mit den Kursen im Technologiesektor, nachdem der technologielastige Nasdaq-Index in den USA ein Kursdebakel mit einem Minus von über 4 Prozent erlebte. Zudem hat der Chiphersteller AMD nachbörslich in den USA mit seinem Ausblick stark enttäuscht, worauf die Aktie um über 22 Prozent abstürzte.

In Tokio rutscht der Nikkei-Index um 3,2 Prozent auf ein Sechsmonatstief von 21.372 Punkten ab. Für die Aktie des Halbleiterzulieferers Advantest geht es um rund 10 Prozent nach unten. Nach unten gedrückt wird der Index nicht nur von den negativen US-Vorgaben. Zusätzlich für Druck sorgt der aufwertende Yen, der als ein weiterer sicherer Hafen gesucht ist. Der Dollar kostet aktuell 112,11 Yen. Das Tagestief lag bei 111,92 Yen. Zur gleichen Zeit am Vortag notierte er noch bei rund 112,50 Yen. Ein starker Yen belastet insbesondere die Aktien der für Japan so wichtigen Exportindustrie.

In Hongkong gibt der Hang-Seng-Index 1,8 Prozent ab und fällt auf ein 17-Monatstief. In Schanghai geht es um 1,4 Prozent abwärts. An der Börse in Korea fällt der Kospi um 2 Prozent. Bleibt es dabei steht der Index kurz davor in sogenanntes Bären-Territorium abzugleiten, definiert als Rückgang von mehr als 20 Prozent gegenüber dem jüngsten Hoch. Am chinesischen Aktienmarkt ist dies bereits der Fall.

Zu den belastenden Wachstummsorgen passt, dass das südkoreanische BIP zuletzt im Monatsvergleich zwar wie erwartet um 0,6 Prozent gestiegen ist, zum Vorjahr aber der Anstieg von 2 Prozent unter den Erwartungen der Ökonomen liegt. Die Experten der ANZ sind der Ansicht, dass die Wachstumsaussichten für Korea weiterhin herausfordernd sind. In dem äußerst unsicheren externen Umfeld sei eine Zinserhöhung im November unwahrscheinlich.

Ölpreise sinken weiter 
 

Bei den Ölpreisen tut sich in Asien wenig. Konjunktursorgen und die Angst vor ein Überangebot drückten die Preise zuletzt, ebenso der in den USA überraschend starke Lageraufbau in der Vorwoche. Die europäische Referenzsorte Brent verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 75,69 Dollar je Barrel.

Die gesunkenen Preise belasten Ölaktien in der gesamten Region. In Hongkong geht es für CNOOC und Petrochina um jeweils 4 Prozent nach unten. In Sydney geben Santos 1,3 Prozent ab. Für Woodside und Oil Search geht es um 1,3 bzw. 0,8 Prozent nach unten. In Tokio geben Inpex 0,9 Prozent ab.

=== 
 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.699,00     -2,23%    -6,04%          07:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.360,20     -3,31%    -6,17%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.062,00     -1,70%   -16,43%          08:00 
Schanghai-Comp.         2.566,21     -1,42%   -22,42%          09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.794,60     -1,80%   -15,28%          10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.999,46     -1,08%   -10,92%          11:00 
KLCI (Malaysia)         1.676,09     -0,83%    -5,52%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10.19 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1408      +0,1%    1,1397         1,1418   -5,1% 
EUR/JPY                   127,85      +0,0%    127,82         128,43   -5,5% 
EUR/GBP                   0,8851      +0,1%    0,8846         0,8825   -0,4% 
GBP/USD                   1,2889      +0,0%    1,2883         1,2937   -4,7% 
USD/JPY                   112,08      -0,1%    112,15         112,46   -0,5% 
USD/KRW                  1138,10      -0,1%   1139,18        1133,99   +6,6% 
USD/CNY                   6,9435      -0,0%    6,9440         6,9414   +6,7% 
USD/CNH                   6,9515      +0,1%    6,9475         6,9487   +6,7% 
USD/HKD                   7,8393      -0,0%    7,8403         7,8412   +0,3% 
AUD/USD                   0,7080      +0,2%    0,7064         0,7081   -9,4% 
NZD/USD                   0,6523      -0,0%    0,6525         0,6547   -8,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.486,48      -0,1%  6.493,14       6.502,33  -52,5% 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  66,27      66,82     -0,8%          -0,55  +14,1% 
Brent/ICE                  75,65      76,17     -0,7%          -0,52  +19,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.236,83   1.234,60     +0,2%          +2,23   -5,1% 
Silber (Spot)              14,74      14,66     +0,5%          +0,07  -13,0% 
Platin (Spot)             832,15     831,00     +0,1%          +1,15  -10,5% 
Kupfer-Future               2,73       2,76     -0,9%          -0,02  -18,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/gos

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October 25, 2018 00:50 ET (04:50 GMT)

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