
Laut Studie ist eine Mehrheit der Menschen in den meisten befragten Ländern der Digitalisierung gegenüber positiv eingestellt. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. Nationen in Westeuropa und die USA sind weit weniger euphorisch (nur um die 50 Prozent) als wirtschaftlich aufstrebende Nationen wie China, Indien oder neu EU Bulgarien (um die 80 Prozent).
Während es bei den aufstrebenden Nationen praktisch keine geschlechterspezifischen Unterschiede gibt, sind in Europa Frauen in Bezug auf Digitalisierung weit weniger euphorisch als Männer. In Großbritannien und Deutschland sind jeweils nur rund 25 Prozent der Frauen positiv eingestellt.
Den größten Nutzen der Digitalisierung sehen die Befragten im Sparen von Ressourcen durch Smarte Systeme und in Verbesserungen der Verkehrssysteme. Dem Einsatz von Robotern wird dagegen weit weniger Potential zugeschrieben.
Deutliche Mehrheiten in China und Indien gehen davon aus, dass durch die Digitalisierung ältere Menschen mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
"Menschen und Gesellschaft" ist der erste Teil der "The Tech Divide"-Studien. Der zweite Teil "Industry" wird im November veröffentlicht. Der dritte Teil "Governance" erscheint parallel zum Digitising-Europe-Summit "The Future of Made in Europe" am 19. Februar in Berlin. Dieser dient als Plattform für Debatten und den Austausch hochrangiger Vertreter aus Wirtschaft und Politik für eine EU-Vision für das digitale Zeitalter.
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