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MÄRKTE ASIEN/Leichter - Starke US-Vorgaben schnell verpufft

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach Kursgewinnen zum Handelsstart im Sog sehr fester US-Vorgaben hat die Stimmung an den asiatischen Börsen und in Australien am Freitag im Handelsverlauf komplett gedreht. Durchweg dominieren auf den Kurszetteln inzwischen rote Vorzeichen, weil Sorgen um negative Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China auf das globale Wachstum wieder die Oberhand gewonnen haben. Zuletzt hatten diese eher etwas im Hintergrund weiter geschwelt als einer von mehreren Belastungsfaktoren für Aktien.

Am stärksten nach unten geht es in Seoul mit dem Kospi, der über 2 Prozent verliert. Die Analysten von Nomura befürchten, dass dem stark vom internationalen Handel abhängigen Land eine Kontraktionsphase bevorsteht, die über das Jahr 2020 anhalten dürfte.

Der Schanghai-Composite weist ein Minus von 1,4 Prozent auf. In Tokio verliert der Nikkei-Index 1,1 Prozent auf 21.027 Punkte, nachdem er zunächst noch knapp 1 Prozent im Plus gelegen hatte. Der Yen zieht derweil an, weil er als sicherer Hafen gesucht ist. Der Dollar fällt von 112,40 zu Beginn auf 112,20 Yen zurück.

Die Märkte folgen damit dem Future auf den S&P-500-Index. Er liegt rund 1 Prozent im Minus und deutet auf eine schwächere Eröffnung an der Wall Street hin. Die massive Erholung vom Vortag könnte damit wieder Makulatur werden.

Dämpfer aus den USA für Annäherung im Handelsstreit 
 

Zur wieder eingetrübten Stimmung trägt laut Händlern bei, dass die USA im Handelsstreit mit China die Wiederaufnahme von Gesprächen solange abgelehnt haben, bis Peking konkrete Vorschläge macht, um die von den USA vorgebrachten Vorwürfe in Sachen unlauterer Technologietransfer und ähnlichem aus der Welt zu räumen. Damit erhalten Hoffnungen einen Dämpfer, dass sich beide Seiten Ende November annähern könnten, wenn US-Präsident Donald Trump und Chinas Ministerpräsident am Rande des G20-Treffens in Buenos Aires zusammentreffen dürften. Stattdessen drohten nun weitere Strafzölle der USA, wie von Trump bereits angedeutet.

Ein weiterer Stimmungsdämpfer kommt von nachbörslich in den USA veröffentliche Geschäftszahlen wichtiger Unternehmen wie Amazon und Alphabet. Beide haben umsatzseitig die Erwartungen knapp verfehlt, zudem hat Amazon angekündigt, dass im vierten Quartal der Umsatz unter den Analystenschätzungen bleiben dürfte.

Den Kurseinbruch zur Wochenmitte an den US-Börsen und in der Folge auch in anderen Teilen der Welt wie Asien hatten Marktexperten neben diversen Belastunghsfaktoren mit der Befürchtung begründet, dass viele Unternehmensgewinne ihren Höhepunkt erreicht haben könnten. Dessen ungeachtet überzeugten Amazon, Alphabet und auch Intel mit ihren neuesten Zahlen allerdings.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.626,00     -0,67%    -7,24%          07:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.027,32     -1,14%    -7,63%          08:00 
Kospi (Seoul)           2.017,02     -2,24%   -18,26%          08:00 
Schanghai-Comp.         2.588,66     -0,58%   -21,74%          09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.642,93     -1,41%   -15,28%          10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.962,04     -1,69%   -10,92%          11:00 
KLCI (Malaysia)         1.682,21     -0,26%    -5,52%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 10.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1368      -0,1%    1,1374         1,1404   -5,4% 
EUR/JPY                   127,55      -0,2%    127,82         128,08   -5,7% 
EUR/GBP                   0,8867      -0,1%    0,8872         0,8845   -0,3% 
GBP/USD                   1,2821      +0,0%    1,2820         1,2894   -5,2% 
USD/JPY                   112,20      -0,2%    112,38         112,31   -0,4% 
USD/KRW                  1143,54      +0,6%   1136,35        1138,45   +7,1% 
USD/CNY                   6,9605      +0,2%    6,9490         6,9500   +7,0% 
USD/CNH                   6,9724      +0,2%    6,9561         6,9591   +7,0% 
USD/HKD                   7,8408         0%    7,8408         7,8395   +0,4% 
AUD/USD                   0,7034      -0,6%    0,7076         0,7068  -10,0% 
NZD/USD                   0,6481      -0,6%    0,6523         0,6518   -8,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.467,28      -0,1%  6.476,55       6.481,07  -52,7% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  66,73      67,33     -0,9%          -0,60  +14,9% 
Brent/ICE                  76,42      76,89     -0,6%          -0,47  +20,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.232,51   1.232,16     +0,0%          +0,35   -5,4% 
Silber (Spot)              14,64      14,65     -0,1%          -0,01  -13,6% 
Platin (Spot)             824,55     827,00     -0,3%          -2,45  -11,3% 
Kupfer-Future               2,74       2,75     -0,7%          -0,02  -18,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2018 00:53 ET (04:53 GMT)

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