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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Österreich blieben die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.134,89   -0,93%  -10,53% 
Stoxx50        2.876,37   -0,72%   -9,49% 
DAX           11.200,62   -0,94%  -13,29% 
FTSE           6.939,56   -0,92%   -8,89% 
CAC            4.967,37   -1,29%   -6,50% 
DJIA          24.741,39   -0,97%   +0,09% 
S&P-500        2.668,96   -1,35%   -0,17% 
Nasdaq-Comp.   7.187,61   -1,79%   +4,12% 
Nasdaq-100     6.876,63   -1,99%   +7,51% 
Nikkei-225    21.184,60   -0,40%   -6,94% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   160,58%      +49 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         67,59      67,33  +0,4%     0,26  +16,4% 
Brent/ICE         77,30      76,89  +0,5%     0,41  +21,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.237,94   1.232,16  +0,5%    +5,79   -5,0% 
Silber (Spot)     14,74      14,65  +0,7%    +0,10  -12,9% 
Platin (Spot)    834,25     827,00  +0,9%    +7,25  -10,3% 
Kupfer-Future      2,74       2,75  -0,5%    -0,01  -18,2% 
 

Der Goldpreis dreht nach den BIP-Daten ins Plus. Neben der Aktienschwäche und der Suche nach vermeintlicher Sicherheit hilft auch der etwas nachlassende Inflationsdruck in den USA, der die Zinserhöhungsspekulationen etwas dämpft.

Die Ölpreise erholen sich, nachdem der Dollar von seinem Tageshoch zurückgekommen ist.

FINANZMARKT USA

Bereits am Vortag waren sich die Börsianer weitgehend einig, dass sich am fundamental negativen Börsenumfeld nichts geändert habe. Daher zeigen sich Marktteilnehmer von den neuerlichen Abschlägen wenig überrascht. Aktuelle Konjunkturdaten lassen vermuten, dass das positive Bild der US-Wirtschaft erste Risse zeigt. Das BIP-Wachstum verringerte sich im dritten Quartal, wenn auch nicht so stark wie befürchtet. Der Inflationsdruck scheint aber gleichzeitig etwas nachzulassen. Ein Warnzeichen könnte aber sein, dass sich die Stimmung der US-Verbraucher eingetrübt hat. Einzelhandelswerte sind daher mit Abgaben von durchschnittlich 4,6 Prozent der mit Abstand schwächste Sektor. Hier dürfte auch der Einbruch der Amazon-Aktie in Reaktion auf die Zahlen des Konzerns belasten. Zur eingetrübten Stimmung trägt aber laut Händlern weiter bei, dass die USA im Handelsstreit mit China die Wiederaufnahme von Gesprächen bislang ablehnen. Amazon knicken um fast 8 Prozent ein. Das Unternehmen enttäuscht bei Umsatz und Ausblick. Alphabet hat gute Geschäfte gemacht. Der Kurs fällt dennoch um knapp 3 Prozent, laut Marktexperten weil der Umsatz zwar zulegte, damit aber etwas weniger als vor Jahresfrist. Intel steigt gegen die negative Tendenz in der Branche um 3,5 Prozent, der Chiphersteller hat die Erwartungen weit übertroffen. Auf dem Technologiesektor lastet derweil eine kritische Studie der Investmentbank Susquehanna. Colgate-Palmolive hat weniger umgesetzt. Die Aktie fällt um 5,7 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- DE/Ryanair Holdings und Verdi, Fortsetzung der Tarifverhandlungen

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Selbst ein starkes US-BIP konnte den Fall kaum bremsen. Im DAX und Euro-Stoxx-50 fielen auf Jahrestief. Im späten Geschäft setzte dann aber eine Erholung ein. Vor allem der Kurseinbruch der "FANG-Aktien" in den USA belastete die internationalen Börsen. Schwache oder den extrem hohen Erwartungen nicht gerecht werdende Quartalsberichte von Amazon oder der Google-Mutter Alphabet drückten auf die Stimmung. Dies zog Technologieaktien weltweit in den Keller. Wenn die hochgewichteten Technologie-Aktien in den Portfolios fallen, muss auch der Anteil anderer Aktien proportional reduziert werden, sagte ein Händler. Geschäftszahlen der BASF ließen die Aktien 0,3 Prozent nachgeben. Der Chemiekonzern hatte zwar mehr umgesetzt als erwartet, die Gewinnseite blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Covestro verloren 2,4 Prozent. Unter den Autozulieferern belastete eine Warnung, diesmal von Valeo. Der Aktienkurs kollabierte darauf um 21 Prozent und zog auch Continental 1,7 Prozent nach unten. Rheinmetall fielen um 3,8 Prozent. Auch im Stahlsektor sah es düster aus nach einem schwachen Ausblick von AK Steel in den USA. Entsprechend fielen Arcelormittal um 3,5 Prozent, Thyssenkrupp um 1,9 Prozent und Salzgitter um 0,7 Prozent. Im SDAX verloren Washtec nach einer Gewinnwarnung 4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:31 Uhr  Do, 17:28 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1409  +0,31%        1,1366         1,1370   -5,0% 
EUR/JPY    127,48  -0,27%        127,59         128,06   -5,8% 
EUR/CHF    1,1379  +0,10%        1,1367         1,1386   -2,8% 
EUR/GBP    0,8887  +0,17%        0,8870         0,8871   -0,0% 
USD/JPY    111,75  -0,56%        112,16         112,63   -0,8% 
GBP/USD    1,2839  +0,15%        1,2819         1,2817   -5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.469,64   -0,1%      6.464,72       6.473,30  -52,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach Kursgewinnen zum Handelsstart im Sog sehr fester US-Vorgaben hat die Stimmung an den Börsen und in Australien im Handelsverlauf komplett gedreht. Durchweg dominierten auf den Kurszetteln zum Ende des Handelstages rote Vorzeichen. Zum Einen, weil Sorgen um negative Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China auf das globale Wachstum wieder die Oberhand gewannen; zum Anderen, weil wichtige US-Unternehmen nachbörslich in den USA die in sie gesetzten Erwartungen nicht durchweg erfüllen konnten. Am stärksten nach unten ging es in Seoul. Nomura befürchtet, dass dem stark vom internationalen Handel abhängigen Land eine Kontraktionsphase bevorsteht. Der Schanghai-Composite erholte sich im Schlussgeschäft und büßte so nur knapp ein. Der Nikkei hatte im Verlauf auch schon deutlich tiefer gelegen, nachdem er anfangs knapp 1 Prozent im Plus gelegen hatte. Die Wochenbilanz des Nikkei war die schlechteste seit Anfang Februar. Der Yen zog mit der sich wieder verschlechternden Stimmung während des Handels an. Zur wieder eingetrübten Stimmung trug laut Händlern bei, dass die USA im Handelsstreit mit China die Wiederaufnahme von Gesprächen solange abgelehnt haben, bis Peking konkrete Vorschläge macht. In Tokio büßten Canon nach schwach ausgefallenen Geschäftszahlen 5,6 Prozent ein. In Sydney erholten sich Fortescue um 5,2 Prozent von einem Großteil der Verluste am Donnerstag. Das Unternehmen hat im dritten Quartal zwar weniger Eisenerz verschifft, aber trotz höherer Kosten von besseren Preisen profitiert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Govecs will mit BMW-Technik E-Scooter ohne Helmpflicht entwickeln

Die Govecs AG plant mithilfe von BMW den Einstieg in ein neues Roller-Segment. Wie der Börsenkandidat mitteilte, hat er eine Lizenzvereinbarung mit BMW geschlossen, mit der Govecs die Nutzungsrechte an einer von dem Münchener Konzern entwickelten und zum Patent angemeldeten Sicherheitstechnologie für Zweiräder erhält. Das Ziel ist die Entwicklung eines E-Scooters mit einem "einzigartigen Sicherheitskonzept", durch den der Roller die Straßenverkehrszulassung ohne Helmpflicht erhalten soll.

Deutsche Bank wechselt zu Ernst & Young als Wirtschaftsprüfer

Die Bilanzen der Deutschen Bank sollen künftig von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (E&Y) testiert werden. Wie die Frankfurter Bank mitteilte, werden die Aktionäre nach dem Vorschlag des Aufsichtsrates auf der Hauptversammlung 2019 über die Bestellung entscheiden. Bisher haben die Wirtschaftsprüfer von KPMG die Finanzen der Deutschen Bank durchleuchtet. Neue Vorschriften sehen allerdings eine regelmäßige Rotation des Abschlussprüfers vor, weshalb das Mandat nicht verlängert werden konnte.

Neuer Metro-Großaktionär will bei Aufsichtsrat-Besetzung mitreden

Nach dem Einstieg beim Handelskonzern Metro haben die Investoren Daniel Kretinsky und Patrik Tkac erste Angaben zu ihren Zielen gemacht. In einer Pflichtmitteilung hieß es, die Investoren wollten Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrats nehmen und schlössen dies auch bei der Besetzung des Vorstands nicht aus. Die Kapitalstruktur und die Dividendenpolitik von Metro sollen aber unverändert bleiben.

Umsatzrückgang bei Colgate-Palmolive

Der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive hat trotz steigender Preise im vergangenen Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen, das mit widrigen Wechselkurseffekten und Umsatzrückgängen in Schwellenländern zu kämpfen hat, geht von einer Fortsetzung der Entwicklung aus. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um 4,4 Prozent.

Goodyear Tire enttäuscht und senkt Gewinnprognose

Der Reifenhersteller Goodyear hat mit seinem Drittquartalsbericht die Erwartungen verfehlt und zudem die Gewinnprognose zurückgenommen. Der Aktienkurs des US-Unternehmens fällt deshalb im vorbörslichen US-Handel um 9 Prozent.

Goodyear berichtete für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 351 Millionen US-Dollar bzw 1,48 Dollar je Aktie. Das entspricht zwar fast einer Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um einen Sondergewinn erreichte das Ergebnis aber nur 68 Cent je Aktie. Analysten hatten mit 75 Cent gerechnet.

Rolls-Royce beliefert Airbus mit weniger Triebwerken

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 26, 2018 12:27 ET (16:27 GMT)

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