Dem US-Elektroautobauer Tesla
Teslas Pressestelle räumte auf Nachfrage zwar ein, dass das Justizministerium in diesem Jahr Dokumente zu den Prognosen der Model-3-Produktion angefordert hat. Das sei jedoch vor Monaten schon geschehen, man habe bei der Aufforderung kooperiert und seitdem keine weiteren Anfragen, geschweige denn eine Vorladung erhalten. Beim Start der Fertigung des Model 3 habe Tesla auf Transparenz gesetzt und sei mit den Problemen offen umgegangen, so das Statement weiter.
Vom Justizministerium und der Staatsanwaltschaft in San Francisco gab es keine Stellungnahmen zu dem Bericht. An der Börse gab Teslas Aktie ihre deutlichen Gewinne in einer ersten Reaktion komplett ab, konnte anschließend aber einen Teil davon wieder aufholen. Tesla hatte eigentlich gerade erst eine große juristische Baustelle geschlossen: Musk einigte sich im September auf einen Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC, die ihn wegen seiner halbgaren und rasch wieder abgeblasenen Pläne für eine Privatisierung von Tesla wegen Marktmanipulation verklagt hatte./hbr/DP/he
ISIN US88160R1014
AXC0270 2018-10-26/21:13