Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel sieht nach den jüngsten Wahlniederlagen seiner Partei keinen Anlass für personelle Konsequenzen an der Spitze im Bund. "Wir haben ein bisschen häufig unsere Vorsitzenden ausgetauscht, und es hat ehrlich gesagt im Ergebnis auch nichts gebracht", sagte Schäfer-Gümbel am Sonntag. Es gebe keine Veranlassung, über Personalien zu reden. Der eigentliche Punkt sei, dass wieder erkennbar werde, für was die SPD stehe, sagte der SPD-Bundesvize. Das müsse auf Bundesebene geschehen. Auch die hessische SPD werde nicht zur Tagesordnung übergehen und an diesem Montag beraten, wie es weitergehen könne. "Chaostage" würden aber nicht ausbrechen./isa/DP/he
AXC0066 2018-10-28/19:48