Die Nordseesorte Brent hatte die Marke von 80 US-Dollar pro Fass zwischenzeitlich hinter sich gelassen. Auch ein neues Vierjahreshoch stand im Fall der europäischen Ölsorte zu Buche. Und schon wagten sich Rohstoffanalysten aus der Deckung und prophezeiten einen Ölpreis von mehr als 100 US-Dollar. Allerdings könnte dies etwas überstürzt passiert sein.
Inzwischen erlebten die Ölnotierungen eine deutliche Gegenbewegung. Als Preistreiber wurde zeitweise vor allem eine Angebotsverknappung, die sich aus der rückläufigen Produktion Venezuelas und des Drucks der Trump-Regierung auf den Iran ergeben hat, ausgemacht. Seit Kurzem ist es jedoch der Tod eines Journalisten im saudi-arabischen Konsulat in der Türkei, der die Weltpolitik und die Rohstoffmärkte beschäftigt.
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