Der US-Aktienmarkt ist im Handelsverlauf am Montag ins Minus gerutscht. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte unter Berufung auf Kreise berichtet, dass sich die USA auf eine Belegung sämtlicher Importe aus China mit Zöllen vorbereiteten. Dies würde in Gang gesetzt, falls sich bei den geplanten Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Amtsbruder Xi Jinping anlässlich des G-20-Treffens keine Lösung im Handelskonflikt zwischen den beiden Ländern gefunden werde.
Nach einem Wochenverlust von gut drei Prozent im Dow und an der technologielastigen Nasdaq sieht Marktexperte Craig Erlam vom Handelshaus Oanda zwar wieder einen leicht zunehmenden Risikoappetit. Allzu euphorisch wollte sich der Experte aber nicht äußern: "Ich bin weit davon entfernt darauf zu vertrauen, dass wir das Tal der Tränen schon durchschritten haben". Die nächsten Wochen könnten genauso turbulent verlaufen wie die vorangegangenen.
Der Dow Jones Industrial
Im Fokus stand IBM
IBM wolle mit der Übernahme von Red Hat die stärkere Ausrichtung auf das weltweit prosperierende Geschäft mit Cloud Computing beschleunigen, schrieb Analyst Ingo Wermann von der DZ Bank. Der Preis, der dafür bezahlt werden müsse, sei zwar sehr hoch, sollte sich jedoch langfristig auszahlen.
Im Dow waren derweil Bankaktien gefragt: So zogen Goldman Sachs
Außerhalb des Dow schnellten die Papiere von Ford
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0275 2018-10-29/19:39