FRANKFURT (Dow Jones)--Der Automobilzulieferer Progress-Werk Oberkirch (PWO) hat seinen vor wenigen Wochen gesenkten Ausblick zum Ergebnis 2018 bei Vorlage der endgültigen Quartalszahlen konkretisiert. Das EBIT vor Währungseffekten sieht das Unternehmen demnach zwischen 18 bis 19 Millionen Euro. Mitte Oktober hatte PWO bereits gewarnt: Der Vorjahreswert von 23,4 Millionen Euro werde "deutlich unterschritten".
Der Konzern kündigte nun zudem eine Reduzierung des Investitionsvolumens um 7 auf 35 Millionen Euro an. Dadurch sollen die Auswirkungen der Ergebnisabschwächung auf die Bilanzrelationen begrenzt werden, wie es hieß.
Der Umsatz stieg im Neunmonatszeitraum auf 356,7 von 346 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, die Gesamtleistung legte leicht auf 366 von 363 Millionen Euro zu, wurden die vorläufigen Zahlen bestätigt. Das EBIT vor Währungseffekten sank auf 17,6 von 18,7 Millionen Euro. Das Periodenergebnis ging auf 7,9 von 8,2 Millionen Euro zurück.
Trotz gestiegener Herausforderungen blicke der Vorstand zuversichtlich in die kommenden Jahre, hieß es am Dienstag und stützt dies auf das Neugeschäft. Es betrug im Berichtsquartal 190 Millionen und im Neunmonatszeitraum 270 Millionen Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/bam/jhe
(END) Dow Jones Newswires
October 30, 2018 03:24 ET (07:24 GMT)