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Dow Jones News
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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S steigert profitables Wachstum im ersten Halbjahr 2018/19

=------------------------------------------------------------------------------- 
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent 
  verantwortlich. 
=------------------------------------------------------------------------------- 
 
kein Stichwort 
 
Leoben - 
- Umsatz mit 516,9 Mio. EUR auf neuem Höchststand 
- EBITDA steigt um 32,5 % dank höherem Ergebnis aus Chongqing 
- 2. Ausbaustufe in Chongqing zur Sicherung der Technologieführerschaft 
eingeleitet 
- Ausblick 2018/19: Umsatzwachstum von 6-8 % und EBITDA-Marge von 24-26 % 
 
 
AT&S konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine im 
Vergleich zur Vorjahresperiode sehr positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung 
erzielen, die auch zur Erhöhung der Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 
führte. 
 
Der Umsatz konnte um 6,4 % von 485,7 Mio. EUR auf 516,9 Mio. EUR gesteigert 
werden und hat damit den bisherigen Höchststand erreicht. Dieser Anstieg 
resultiert hauptsächlich aus den zusätzlichen Kapazitäten aus den Werken in 
Chongqing, welche sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres teilweise noch in der 
Anlaufphase befanden sowie einer generell sehr guten Nachfrage nach IC- 
Substraten. Zusätzlich konnte im ersten Halbjahr vor allem im Bereich Medical & 
Healthcare eine gute Entwicklung verzeichnet werden. Derzeit bremsen jedoch 
Versorgungsengpässe bei wichtigen Bauteilen die Nachfrage in den Bereichen 
Automotive und Industrial. Hinzu kommt, dass strengere Prüfverfahren, die der 
Dieselproblematik geschuldet sind, eine Verringerung des Bedarfs im Sektor 
Automotive nach sich zieht. 
 
Wechselkurseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen 
negativen Einfluss von 15,3 Mio. EUR bzw. 3,1 % auf die Umsatzentwicklung. Die 
Umsetzung der neuen Rechnungslegungsvorschrift (IFRS 15) führte aufgrund einer 
zeitraumbezogenen Umsatzrealisierung einiger Kunden zu einem vorgezogenen 
Umsatzausweis von 6,3 Mio. EUR bzw. 1,3 %. 
 
Das EBITDA verbesserte sich um 32,5 % auf 138,3 Mio. EUR (VJ: 104,4 Mio. EUR). 
Der Anstieg resultiert aus deutlichen Ergebnisverbesserungen in Chongqing. 
Chongqing befand sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres teilweise noch in der 
Anlaufphase mit daraus resultierenden negativen Ergebniseffekten. Die laufende 
Periode reflektiert bereits die erfolgreich umgesetzten Effizienz- und 
Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen der letzten Quartale. Die negativen 
Währungseffekte aus dem Umsatz wurden im EBITDA durch positive Effekte aus der 
FX-Bewertung fast zur Gänze kompensiert. Die EBITDA-Marge lag in den ersten 
sechs Monaten bei 26,8 % und damit um 5,3 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau 
von 21,5 %. 
 
"Die aktuelle Geschäftsentwicklung bestätigt die Strategie der AT&S. Die 
Fortsetzung unseres Wachstumskurses zeigt die erfolgreiche Positionierung in den 
von AT&S bedienten Märkten. Dabei können wir an der steigenden Nachfrage nach 
IC- Substraten, besonders im technologisch hochwertigen Bereich partizipieren. 
Auch die operative Performance in den Werken entwickelt sich sehr gut. Damit 
festigen wir unsere Position als eines der weltweit Top-3-Unternehmen bei High- 
End-Verbindungslösungen", kommentiert Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S die 
Entwicklung im ersten Halbjahr. 
 
Das EBIT stieg um 35,0 Mio. EUR von 36,9 Mio. EUR auf 71,9 Mio. EUR. Die EBIT- 
Marge lag bei 13,9 % (VJ: 7,6 %). 
Das Finanzergebnis verbesserte sich aufgrund von positiven Effekten aus 
Wechselkursen und der Optimierung von Zinsaufwendungen auf -0,1 Mio. EUR (VJ: - 
5,6 Mio. EUR). Der Ertragssteueraufwand betrug in den ersten sechs Monaten 16,5 
Mio. EUR (Vorjahr: 15,9 Mio. EUR). Das Konzernergebnis verbesserte sich aufgrund 
des deutlich höheren operativen Ergebnisses und des besseren Finanzergebnisses 
um 40,0 Mio. EUR von 15,4 Mio. EUR auf 55,4 Mio. EUR. Daraus resultiert eine 
Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von 0,40 EUR auf 1,32 EUR. Bei der 
Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden Hybridkapitalzinsen in Höhe von 4,2 
Mio. EUR (VJ: 0,0 Mio. EUR) in Abzug gebracht. 
 
Bilanz und Cashflow 
Auf Basis des gestiegenen Eigenkapitals und der aufgrund der Begebung des 
Schuldscheindarlehens gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 40,5 
% um 6,0 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2018. 
 
Die Nettoverschuldung verringerte sich leicht von 209,2 Mio. EUR auf 196,7 Mio 
EUR. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten sechs 
Monaten 2018/19 58,0 Mio. EUR (VJ: 43,6 Mio. EUR). Die deutlich höheren Netto- 
Investitionen in der Vorjahresperiode sind auf die Anlaufphase in Chongqing 
zurückzuführen. 
 
 ______________________________________________________________________________ 
|Gem. IFRS; (in    |    H1 2017/18     |    H1 2018/19     |    Veränderung    | 
|Mio._EUR)_________|_01.04.-30.09.2017_|_01.04.-30.09.2018_|___________________| 
|Umsatzerlöse______|______________485,7|______________516,9|______________6,4_%| 
|EBITDA____________|______________104,4|______________138,3|_____________32,5_%| 
|EBITDA-Marge (in  |               21,5|               26,8|                   | 
|%)________________|___________________|___________________|___________________| 
|EBIT______________|_______________36,9|_______________71,9|_____________95,1_%| 
|EBIT-Marge_(in_%)_|________________7,6|_______________13,9|___________________| 
|Konzernergebnis___|_______________15,4|_______________55,4|_____________>100_%| 
|Cashflow aus der  |                   |                   |                   | 
|laufenden         |               43,6|               58,0|             33,0 %| 
|Geschäftstätigkeit|___________________|___________________|___________________| 
|Netto-            |                   |                   |                   | 
|Investitionen (Net|               95,0|               37,9|            -60,1 %| 
|CAPEX)____________|___________________|___________________|___________________| 
|Eigenkapitalquote |              46,5*|             40,5**|                  -| 
|(in_%)____________|___________________|___________________|___________________| 
|Nettoverschuldung_|_____________209,2*|____________196,7**|_____________-6,0_%| 
|Gewinn pro        |                   |                   |                   | 
|gewichteter       |               0,40|               1,32|            > 100 %| 
|Durchschnitt der  |                   |                   |                   | 
|Aktienanzahl______|___________________|___________________|___________________| 
 
*) Per 31.03.2018 **) Per 30.09.2018 
 
Segment Mobile Devices & Substrates mit klarem Umsatzwachstum 
Das Segment profitierte im ersten Halbjahr von deutlich höheren Umsätzen und 
Ergebnissen aus den Werken in Chongqing. Unterstützt wurde die erfreuliche 
Entwicklung durch ein höherwertiges Produktportfolio bei IC-Substraten (wie 
beispielsweise Server-Anwendungen). Trotz negativer Währungseffekte von rund 13 
Mio. EUR, die sich nicht zur Gänze im Ergebnis durchschlagen, erhöhte sich der 
Segmentumsatz um 9,1 % von 358,9 Mio. EUR auf 391,5 Mio. EUR. 
 
Das EBITDA verbesserte sich um 38,4 % von 80,3 Mio. EUR auf 111,2 Mio. EUR. 
Neben dem Wegfall der Anlaufkosten für das Werk Chongqing resultiert der 
Ergebnisanstieg aus den bereits erfolgreich umgesetzten Effizienz- und 
Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen der letzten Quartale. Insgesamt resultierte 
daraus eine EBITDA-Marge von 28,4 %, die deutlich über dem 
Vorjahresvergleichswert von 22,4 % liegt. 
 
Segment Automotive, Industrial, Medical leicht unter dem Vorjahr 
Der Segmentumsatz war mit 178,9 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahresniveau. Eine 
gute Nachfrage konnte im ersten Halbjahr vor allem im Bereich Medical & 
Healthcare verzeichnet werden. Der Bereich Automotive war aufgrund des 
Dieselskandals und den daraus resultierenden Absatzrückgängen bei den 
Autoherstellen mit einer rückläufigen Nachfrage konfrontiert. Hinzu kommt, dass 
Versorgungsengpässe bei wichtigen Bauteilen die Nachfrage nach Leiterplatten in 
den Bereichen Automotive und Industrial bremste. 
 
Das Segment-EBITDA lag mit 24,4 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau von 23,0 Mio. 
EUR. Der Ergebnisbeitrag aus einem besseren Produktmix und positiven 
Wechselkurseffekten konnte rückläufige Mengen kompensieren. Die EBITDA-Marge 
erhöhte sich aufgrund dieser Effekte von 12,4 % auf 13,6 %. 
 
Zukunftsorientierte Investition in neue Technologieentwicklung 
Angesichts der aktuellen Megatrends wie vernetzte Systeme, autonomes Fahren oder 
Artificial Intelligence mit immer höheren Datenraten bzw. -mengen sowie hohen 
Leistungsdichten steigen auch die Anforderungen an die Verbindungstechnik. AT&S 
profitiert von dieser Entwicklung, da die wachsenden Datenströme der 
Digitalisierung höhere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Komponenten 
stellen. 
 
Aufgrund des technologischen Wandels sieht AT&S gute Chancen, den nächsten 
Schritt für die Technologieentwicklung und damit die zweite Ausbaustufe im Werk 
1 in Chongqing voranzutreiben. Dabei ist eine schrittweise Umsetzung der 
Technologieimplementierung in den kommenden zwei bis drei Jahren, die zu einem 
Investitionsvolumen von bis zu 160 Mio. EUR führen kann, geplant. Mit diesem 
strategisch wichtigen Schritt setzt AT&S einen weiteren Meilenstein im Bereich 
der Hochleistungsanwendungen auf ihrem Wachstumskurs zu einem weltweit führenden 
Verbindungslösungsanbieter. 
 
Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 erhöht 
Auf Basis der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr des laufenden Jahres, des 
positiven Ausblicks für die kommenden Monate und unter Berücksichtigung 
saisonaler Effekte im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/19 
erhöhte das Management bei Umsatz und Ergebnis die Prognosen. Basierend auf 
gleichbleibenden Wechselkursen erwartet das Management für das Geschäftsjahr 
2018/19 ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 % (zuvor bis zu 6 %) und eine EBITDA- 
Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 % (zuvor bis zu 23 %). 
 
Für Instandhaltung, Technologie-Upgrades für das laufende Geschäft sowie für 
Kapazitäts- und Technologieerweiterungen werden im laufenden Geschäftsjahr rund 
140 bis 160 Mio. EUR investiert, wobei der Kapazitätsaufbau von Hochfrequenz- 
Leiterplatten im Bereich autonomes Fahren an den Standorten Nanjangud, Indien 
und Fehring, Österreich bereits in Umsetzung sind. 
 
 
 
Rückfragehinweis: 
Gerda Königstorfer, Director Investor Relations & Communications 
Tel: +43 3842 200-5925; Mobil: +43 676 8955 5925; g.koenigstorfer@ats.net 
 
Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2018 13:18 ET (17:18 GMT)

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