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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Österreich sind die Börsen wegen Allerheiligen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.197,51   +1,60%   -8,75% 
Stoxx50        2.947,71   +1,84%   -7,24% 
DAX           11.447,51   +1,42%  -11,38% 
FTSE           7.128,10   +1,31%   -8,48% 
CAC            5.093,44   +2,31%   -4,12% 
DJIA          25.240,15   +1,47%   +2,11% 
S&P-500        2.729,30   +1,74%   +2,08% 
Nasdaq-Comp.   7.350,56   +2,64%   +6,48% 
Nasdaq-100     7.011,83   +2,96%   +9,62% 
Nikkei-225    21.920,46   +2,16%   -3,71% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      160,25       -3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,07      66,18  -0,2%    -0,11  +13,8% 
Brent/ICE         75,71      75,91  -0,3%    -0,20  +19,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.214,60   1.222,55  -0,7%    -7,95   -6,8% 
Silber (Spot)     14,28      14,47  -1,3%    -0,19  -15,7% 
Platin (Spot)    839,00     835,30  +0,4%    +3,70   -9,7% 
Kupfer-Future      2,66       2,66  -0,2%    -0,01  -20,6% 
 

Der sichere Hafen Gold stößt erneut auf wenig Interesse, weil die Akteure wieder Lust auf riskantere Anlagen wie Aktien haben. Die Ölpreise haben zwischenzeitliche kleine Verluste wieder wettgemacht. Nachdem der Branchenverband API am Vortag eine unerwartet starke Zunahme der Ölvorräte zeigte, fiel der Zuwachs bei den nun gemeldeten offiziellen Daten etwas geringer aus als gedacht. Es war bereits der sechste Anstieg in Folge. Zudem erreichte die US-Ölförderung ein Rekordhoch. Händler betonen aber, dem gegenüber stehe, dass die Vorräte an Benzin und Destillaten deutlich gesunken seien.

FINANZMARKT USA

Fester - Die Wall Street knüpft an die kräftigen Kursgewinne vom Vortag an, und ist auf gutem Weg, den insgesamt schlechten Börsenmonat Oktober positiv ausklingen zu lassen. Zur verbesserten Stimmung trägt ein gut ausgefallenes Quartalsergebnis des Technologieschwergewichts Facebook bei. Die Aktie legt nach starken Zahlen um 2,5 Prozent zu. Die Hoffnung auf ein Ende der jüngsten Misere bei Technologieaktien befeuert auch die Kurse anderer Titel der sogenannten FAANG-Familie. Amazon legen um 3,6, Apple um 2,4, Netflix um 5,5 und Alphabet um 3,4 Prozent zu. Auch Ebay profitieren von gut ausgefallenen Quartalszahlen und steigern sich um 4,0 Prozent. Die Aktie von T-Mobile US legt nach ebenfalls guten Zahlen 7,1 Prozent zu, die des auserkorenen Fusionspartners Sprint zieht nach dessen Quartalsbericht um gut rund 10 Prozent an. Amgen gewinnen 1,9 Prozent, nachdem das Biotechnologieunternehmen die Erwartungen übertroffen hat. General Motors machen nach guten Ergebnissen und einem starken Ausblick einen Satz um 7,3 Prozent. Kellogg verlieren dagegen fast 8 Prozent, nachdem es in einigen US-Segmenten zu Umsatzrückgängen kam.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Mit einem starken Schlussspurt haben Europas Aktienmärkte den Oktober beendet. Eindeckungskäufe zum Monatsende und eine überraschend gute Berichtsaison zogen die Börsen weltweit nach oben. Zudem stützten diesmal eher schwächere Konjunkturdaten aus den USA. Der ADP-Arbeitsmarktbericht ließ nicht auf Inflationsdruck durch steigende Löhne schließen und der Chicago-Einkaufsmanager-Index fiel sogar auf ein Sechs-Monatstief. Das Angstthema Inflation und somit schnellere US-Zinserhöhungen trat damit in den Hintergrund. Die Zahlenflut aus Europa überraschte klar positiv: So sprangen die Aktien von Kosmetikkonzern L'Oreal in Paris um 6,7 Prozent. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis war im dritten Quartal um 7,5 Prozent gestiegen. Auch bei den Tech-Werten ging es auf ganzer Breite nach oben. Hier hoffte der Markt auf gute Zahlen von Apple am Donnerstag. Im DAX stiegen Infineon um 3,8 Prozent und Wirecard um 4,1 Prozent. Im TecDAX waren die Zahlen von Dialog Semiconductor klar besser und trieben die Aktien um 9,4 Prozent. RIB Software legten nach erhöhtem Umsatzausblick über 8 Prozent zu. Nach den starken Zahlen am Vortag ging es für Aixtron um weitere 7,7 Prozent nach oben. Airbus stiegen 4,4 Prozent dank starker Zahlen und einem weniger vorsichtigen Ausblick. Auch Zulieferer und Wartungsunternehmen profitierten von den guten Aussichten für die Luftfahrt: So stiegen unter anderen MTU und in Österreich FACC um jeweils fast 5 Prozent, Rolls-Royce um 3 Prozent. Deutsche Post stellten im DAX den Tagesverlierer mit einem Minus von 2,1 Prozent. Hier belastete die Netzagentur, die erneute Preiserhöhungen nicht genehmigen wollte.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.30 Uhr  Di, 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1309  -0,30%        1,1346         1,1365   -5,9% 
EUR/JPY    127,78  -0,40%        128,42         128,15   -5,5% 
EUR/CHF    1,1403  -0,01%        1,1406         1,1406   -2,6% 
EUR/GBP    0,8861  -0,74%        0,8924         0,8928   -0,3% 
USD/JPY    113,00  -0,09%        113,21         112,77   +0,3% 
GBP/USD    1,2763  +0,45%        1,2719         1,2729   -5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.326,51   -0,0%      6.339,84       6.336,37  -53,7% 
 

Der Dollar neigt weiter zur Stärke, gestützt auch von den robusten US-Konjunkturdaten, die für einen anhaltenden nach oben gerichteten Zinstrend in den USA sprechen. Aktuell steht der Euro bei rund 1,1335 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kräftig nach oben ging es an den asiatischen Aktienmärkten. Händler verwiesen zur Begründung vor allem auf die guten Vorgaben von der Wall Street, wo die Indizes nach einer Schlussrally auf ihren Tageshochs schlossen. Das stärkste Plus in der Region verzeichnete der Nikkei-225 in Tokio, der um 2,2 Prozent zulegte, angetrieben von guten Unternehmenszahlen und einem schwächeren Yen, der auf den tiefsten Stand seit drei Wochen rutschte. Der Dollar stieg auf 113,12 Yen, nach Ständen um 112,80 Yen zur gleichen Zeit am Vortag. Allerdings könnten die deutlichen Gewinne an den asiatischen Börsen nur eine kurzfristige Tendenz sein, sagte Investment-Stratege Norihiro Fujito von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities. Er verwies auf den weiter ungelösten Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der Schanghai-Composite gewann 1,4 Prozent auf 2.603 Punkte. Damit reduzierte sich das Minus des Index für Oktober auf 7,7 Prozent - der größte Rückgang seit Juni. Der Hang-Seng-Index legte um 1,6 Prozent zu. Dagegen blieb der Kospi in Seoul mit einem Plus von 0,7 Prozent etwas hinter der Entwicklung in der Region zurück. Hier belasteten zwischenzeitliche Kursverluste bei Index-Schwergewicht Samsung Electronics. Die Aktie drehte im späten Handel allerdings ins Plus und schloss 0,1 Prozent höher. Der Konzern hat im dritten Quartal dank eines guten Chipgeschäfts einen Rekordgewinn erzielt und lag bei Umsatz und Gewinn über den Markterwartungen. Allerdings gab Samsung einen vorsichtigen Ausblick auf das wichtige vierte Quartal.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank verliert wichtigen Compliance-Manager in den USA - Memo

Die Deutsche Bank verliert nach nur etwas mehr als einem Jahr ihren obersten Finanzkriminalitätsbekämpfer in den USA. Richard Weber, der im Juni 2017 von der US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) kam, wird die Bank verlassen, wie aus einem internen Memo hervorgeht, dessen Inhalt von einem Sprecher der Deutschen Bank bestätigt wurde.

EU äußert Bedenken gegen Eisenbahnfusion von Siemens und Alstom

Siemens und Alstom werden bei der geplanten Fusion ihrer Eisenbahn-Geschäfte wohl noch erhebliche Zugeständnisse machen müssen. Die EU-Kommission hat nach einer Befragung von Kunden, Zulieferern und Wettbewerbern aus der Branche formal Bedenken geltend gemacht und ein sogenanntes Statement of Objections an die beiden Konzerne versandt.

Abacus Medicine verschiebt Börsengang wegen Marktvolatilität

Der dänische Pharmahändler Abacus Medicine A/S verschiebt seinen geplanten Börsengang in Frankfurt wegen der derzeitigen Unsicherheiten an den Finanzmärkten. Das Unternehmen wollte eigentlich noch in diesem Jahr neue Aktien für rund 40 Millionen Euro brutto platzieren, um sich frisches Kapital für die weitere Expansion des Geschäfts zu besorgen.

Dimitrova neue Finanzchefin bei Vodafone Deutschland

Für Finanzen ist bei Vodafone Deutschland künftig eine Frau verantwortlich - erstmals in der 28-jährigen Geschichte des Unternehmens. Anna Dimitrova nimmt zum 1. November ihre Arbeit als neue Finanz-Geschäftsführerin auf, wie das Unternehmen aus Düsseldorf mitteilte. Die bisherige Strategie-Geschäftsführerin löst in ihrer neuen Rolle den bisherigen Finanzchef Andreas Siemen ab, der Vodafone nach einer zuletzt sehr positiven Geschäftsentwicklung verlässt.

Zuckerberg benennt "Herausforderungen" für Facebook

Fast 15 Jahre nach seiner Gründung steht Facebook vor umfassenden Änderungen. Die Kosten für die Datensicherheit steigen, die Nutzer ändern ihre Gewohnheiten, was die Werbeeinnahmen schmälert, und das einst so stürmische Wachstum verlangsamt sich. Die am Dienstag veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal bestätigen diesen Trend. "Wir steuern durch ein Feld von Herausforderungen und Gelegenheiten an mehreren Fronten", sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg.

GM will mit Abfindungsangebot an 18.000 Mitarbeiter Kosten senken

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 31, 2018 13:17 ET (17:17 GMT)

General Motors Co. hat rund 18.000 Mitarbeitern in Nordamerika freiwillige Abfindungen angeboten. Der Autokonzern will auf diesem Wege seine Belegschaft reduzieren, um angesichts des wachsenden Drucks auf sein globales Geschäft die Kosten zu senken. GM bezeichnete das Angebot als einen von vielen "proaktiven Schritten", die das Unternehmen durchführe, weil sich die Verkäufe in zwei der größten Automobilmärkte der Welt - China und die USA - abgeschwächt haben.

Glaxosmithkline beim Jahresausblick zuversichtlicher

Der britische Pharmakonzern Glaxosmithkline hat seinen Gewinn im dritten Quartal kräftig gesteigert. Für das Ergebnis im Gesamtjahr werden die Briten dank eines erhöhten Ausblicks für den Impfstoff Shingrix gegen Gürtelrose zuversichtlicher. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern nun mit einem wechselkursbereinigten Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Aktie von 8 bis 10 Prozent, und zwar ungeachtet der Möglichkeit, dass ein Generikum des Asthma-Medikaments Advair auf den Markt kommt.

Novo Nordisk erwirbt US- und Kanada-Rechte an Macrilen

Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk hat sich die Rechte an einem Medikament zur Behandlung von Wachstumshormonmangel für USA und Kanada gesichert. Strongbridge Biopharma verkauft den Dänen die Rechte an Macrilen für zunächst 145 Millionen US-Dollar, wie das Biopharmaunternehmen aus den USA mitteilte.

Pepsico kauft Gesundheitsriegel-Hersteller Health Warrior

Der Getränke- und Snackkonzern Pepsico verstärkt sein Geschäft mit gesunden Riegeln mithilfe eines Zukaufs. Wie der Konzern mitteilte, hat er die Health Warrior Inc, einen Hersteller pflanzenbasierter Produkte, übernommen. Einen Preis nannte Pepsico nicht.

Sprint-Kurs schießt nach unerwartet guten Zahlen in die Höhe

Unerwartet gute Quartalszahlen schieben die Aktie von Sprint im vorbörslichen Handel in den USA deutlich an. Sie legt um gut 6 Prozent zu. Der US-Mobilfunkanbieter meldete für das zweite Geschäftsquartal einen Nettogewinn von 196 Millionen US-Dollar oder 5 Cent je Aktie. Im Vorjahr hatte der Fusionspartner von T-Mobile US noch einen Verlust von 48 Millionen oder 1 Cent je Anteil verbucht.

Teslas Batterielieferant Panasonic leidet unter Produktionsausbau

Beim Elektronikkonzern Panasonic hinterlässt die Produktionssteigerung des Elektroautobauers Tesla Spuren im Ergebnis. Der Zulieferer musste im zweiten Quartal in Folge einen Verlust in dem Geschäftsfeld verbuchen, in dem das Batteriegeschäft geführt wird. Für die Sparte meldete Panasonic für das Quartal per Ende September einen Fehlbetrag von 7,3 Milliarden Yen, umgerechnet 57 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2018 13:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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