Die Wall Street hat zum Ende eines tiefroten
Monats Gewinne eingefahren. Dank positiv aufgenommener
Quartalszahlen von Facebook
Der Dow Jones Industrial
Für den marktbreiten S&P 500
Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda sprach von einem wahren Horrormonat für die Anleger weltweit. "Es war ein wilder Ritt für die Investoren, und aktuell gibt es keine Garantie, dass es vorbei ist." Ein Potpourri an Störfaktoren wie etwa die Schuldenkrise in Italien, die anhaltend schwierigen Brexit-Verhandlungen, die Sorgen um die Entwicklung von Chinas Wirtschaft und die internationalen Handelskonflikte hatten die Märkte trudeln lassen. US-Präsident Donald Trump sorgte nun gerade in diesem Punkt zuletzt für Erleichterung - am Vorabend hatte er in einem Fernsehinterview einen "großartigen Deal" mit der Volksrepublik China angekündigt.
Zudem bleibt die Lage am Arbeitsmarkt außergewöhnlich gut. Nach Zahlen des Dienstleisters ADP wurden in der Privatwirtschaft im Oktober 227 000 neue Jobs geschaffen. Das ist der höchste Zuwachs seit Februar. Analysten hatten mit einem deutlich schwächeren Anstieg um 187 000 Arbeitsplätze gerechnet.
Unter den Technologiewerten setzte Facebook
Bei der Online-Handelsplattform Ebay
Darüber hinaus machte der Mobilfunker Sprint
Der größte US-Autobauer General Motors
Als negativer Ausreißer aber erwiesen sich die Papiere von Kellogg
Der Euro
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0284 2018-10-31/21:36