Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) hat es nicht mehr ganz so leicht wie in der Vergangenheit. Dies hat unter anderem mit einem geänderten Verhalten der jungen Internetnutzer zu tun, aber auch mit hausgemachten Problemen. Trotzdem hat das führende Soziale Netzwerk noch sehr viel vor. Schließlich gilt es ja erst noch herauszufinden, wie der Kurznachrichtendienst WhatsApp oder der Foto- und Videodienst Instagram zu Geld gemacht werden sollen. Davon sollten letztlich auch Investoren profitieren.
Zunächst muss Facebook jedoch sehr viel Geld in die Hand nehmen, um die noch relativ jungen Dienste weiterzuentwickeln. Das Unternehmen will immer mehr private Nachrichten und Video-Inhalte anbieten. Gleichzeitig wird das Thema Sicherheit großgeschrieben. Auch gezwungenermaßen. Noch immer wirkt der Datenskandal um die Analysefirma Cambridge Analytica nach. Zudem gab es zwischendurch einen Diebstahl von Nutzerdaten. Hacker-Angriffe wird es auch in Zukunft geben. Und fast täglich muss Facebook mit Fake Accounts oder Fake News kämpfen. Vor allem in Hinblick auf wichtige Ereignisse wie die US-Midterm-Wahlen. Das alles kostet Geld. Entsprechend konnte Facebook seinen Nettogewinn im dritten Quartal 2018 "nur" um 9 Prozent auf 5,14 Mrd. US-Dollar steigern, während die Umsatzerlöse um satte 33 Prozent auf 13,73 Mrd. US-Dollar kletterten. Doch selbst damit blieb man leicht unter den Markterwartungen.
Den vollständigen Artikel lesen ...